Yannick Stark: "War eigentlich immer anerkannt"
München - Er gilt als der neue Hoffnungsträger bei den Löwen: Yannick Stark, der vom FSV Frankfurt an die Grünwalder Straße wechselte. Vor allem deshalb, weil ihn der „Kicker“ jüngst zum besten defensiven Mittelfeldspieler der zweiten Liga kürte – vor Herthas Peer Kluge. Nach seinen ersten Tagen beim neuen Verein sprach der defensive Mittelfeldspieler mit der AZ über…
…die Erwartungshaltung bei den Löwen: „Das Umfeld ist hier ganz anders als in Frankfurt. Alles ist professioneller und größer. Natürlich ist der Druck dann auch viel höher. Aber ich freue mich darauf. Ich bin ein positiv denkender Mensch und gehe nicht davon aus, dass die Fans uns Woche für Woche gegen die Wand schreien.“
…sein Einleben in München: „Noch wohne ich noch mit Daniel Adlung und Stephan Hain im Hotel. Abends gehen wir dann immer zusammen essen und bilden zum Training eine Fahrgemeinschaft. Jetzt habe ich jedoch eine Wohnung gefunden und richte sie derzeit nach und nach ein. Dabei kann ich auf meine Familie zählen, möchte sie aber auch nicht zu sehr beanspruchen. Sie sollen in ihrem Urlaub nicht durch Möbelhäuser rennen und Kisten schleppen.“
…seine Spielweise: „Ich versuche, mir von mehreren Spieler etwas abzuschauen. Die Präsenz auf dem Spielfeld schaue ich mir von Bastian Schweinsteiger ab, den Kampfgeist etwa von Jermaine Jones. Ich selbst sehe mich als ziemlich kompletten Spieler, der sowohl vorne als auch hinten seine Stärken hat, zudem beidfüßig ist. Ich war eigentlich bei den Zuschauern immer anerkannt. Ich hoffe, dass ich das hier auch erreichen kann.“