Wood wechselt – und wird Berliner

Bobby Wood verlässt den TSV 1860 und schließt sich dem Zweitligakonkurrenten Union Berlin an. Der 22-jährige Stürmer unterschreibt bis 2018. „Bobby hat klar und deutlich gemacht, dass er nicht mehr für uns spielen will."
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Spielt ab sofort bei Union Berlin: Bobby Wood
https://www.facebook.com/1.FCUnionBerlin Spielt ab sofort bei Union Berlin: Bobby Wood

Wood verlässt den TSV 1860 und schließt sich dem Zweitligakonkurrenten Union Berlin an. Der 22-jährige Stürmer unterschreibt bis 2018. „Bobby hat klar und deutlich gemacht, dass er nicht mehr für uns spielen will. Ein unzufriedener Spieler bringt uns nix“, meinte 1860-Trainer Fröhling vor dem Trainingslager, in das der unwillige schon nicht mehr mitfahren durfte.

Bad Häring - Mit Wood verlässt die Löwen das nächste talentierte Eigengewächs. Seit dem 14. Lebensjahr spielte Wood an der Grünwalder Straße, doch nach einem Streit mit Ex-Trainer Markus von Ahlen mit anschließender Verbannung in die zweite Mannschaft wurde er schon in der vergangenen Halbserie an Erzgebirge Aue verliehen. Die Wogen zwischen Spieler und Verein waren auch nach seiner Rückkehr nicht zu glätten.

Im US-Nationalteam kam er unter seinem Förderer Jürgen Klinsmann zu seinen ersten acht Einsätzen und erzielte zuletzt die zwei entscheidende Siegtore – gegen Holland und Deutschland.

„Wir respektieren den Wunsch von Bobby, haben allerdings immer betont, dass ein Wechsel nur möglich ist, wenn dabei auch unsere Bedingungen berücksichtigt werden. Mit Union Berlin haben wir jetzt eine Einigung erzielt, die für beide Seiten passt“, sagte Sportchef Gerhard Poschner.

Und ein weiterer Spieler ist 1860 verloren gegangen – über Nacht. Aias Aosman, Testspieler der Löwen, ist trotz anderslautender Ankündigung nicht mit ins Trainingslager gereist und wechselt zu Dynamo Dresden.

Die Löwen bestätigten am Montagnachmittag, dass sich der Offensivspieler mit syrischen Wurzeln gegen die Löwen und für den Drittligisten entschieden habe. Nach Auskunft der Presseabteilung seien die Vorstellungen zu weit auseinander gelegen. Aosman, der in der abgelaufenen Saison für Drittliga-Absteiger Jahn Regensburg elf Tore erzielt hatte, fuhr mit den Löwen auch ins erste, dreitägige Trainingslager nach Bodenmais. „Trainer, Kollegen, alles top. Ich würde gerne bleiben“, sagte er da noch zur AZ. Jetzt hat er es sich anders überlegt.

Der US-Nationalspieler unterschreibt bei Union. Aias Aosman entscheidet sich für Dresden

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.