Wolfs Glück? Ein Schlüssel-Anhänger

Ein Geschenk von Löwenstüberl-Wirtin Christl Estermann küsste Uwe Wolf bei Benny Lauths Ausgleichstor gegen Frankfurt. Das ist der geheimnisvolle Talisman des Rudelführers.
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„Ich habe den Glücksbringer, seit ich Cheftrainer bin“: Das sagt 1860-Coach Uwe Wolf über dieses Utensil.
Oliver Griss 2 „Ich habe den Glücksbringer, seit ich Cheftrainer bin“: Das sagt 1860-Coach Uwe Wolf über dieses Utensil.
Vertraut auf seinen Glücksbringer: Uwe Wolf.
sampics/Augenklick 2 Vertraut auf seinen Glücksbringer: Uwe Wolf.

Ein Geschenk von Löwenstüberl-Wirtin Christl Estermann küsste Uwe Wolf bei Benny Lauths Ausgleichstor gegen Frankfurt. Das ist der geheimnisvolle Talisman des Rudelführers.

MÜNCHEN Auch am Samstag, 16 Stunden nach dem mageren 1:1 gegen den FSV Frankfurt, wollte Uwe Wolf nicht verraten, welchen Glücksbringer er nach Benny Lauths spätem Ausgleichstor in der Allianz Arena aus seiner Hosentasche zog und abbusselte. „Das bleibt das Geheimnis zwischen der Christl und mir“, sagte der 41-Jährige schmunzelnd zur AZ: „Aber eines ist klar: Das schenkt sie nicht jedem Trainer. Das zeigt, dass ich hier her passe.“

Die AZ lüftet dennoch Wolfs kleines Geheimnis: Der neue Talisman des Trainers ist ein leuchtender Fußball-Schlüsselanhänger (Wert 10 Euro!). Wolf bekam ihn von der Löwenstüberl-Wirtin zum Einstand als 1860-Interimscoach geschenkt. Wolf bestätigt: „Ich habe diesen Glücksbringer, seit ich ich Cheftrainer bin.“ Und er wirkt offenbar: Unter Wolfs Regie holten die Löwen aus den letzten drei Spielen sieben Punkte, sind ungeschlagen. Sportdirektor Miki Stevic ist mit Wolfs Arbeit bislang zufrieden: „Uwe hat seine Chance genutzt. Am Saisonende werden wir schauen, was das Beste für den Verein ist.“

Zumindest scheint Wolf auch lernfähig zu sein. Nachdem der TSV 1860 vor dem Frankfurt-Spiel den eine Stellungnahme zum Sonderbericht des Schiedsrichters zu Wolfs Platzverweis beim 3:2 in Ingolstadt an den DFB faxen musste, hatte sich der Trainer in der Coaching-Zone diesmal im Griff. „Es ist doch schön für den DFB“, sagte Wolf, „wenn der Trainer aus den Vorfällen lernt. Auch ich muss mich weiterentwickeln. Ich glaube nicht, dass noch was nachkommt.“

Stevic’ Appell, sich auf der Bank zu benehmen, hat also gegriffen – nun hofft Wolf auf ein längeres Engagement: „Wenn wir gemeinsam erfolgreich sind, werde ich auch bleiben.“ Am Montagabend lädt Wolf die Mannschaft erstmal zum Essen ein. og.

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