Wirtschaftsminister Zeil will nicht der Löwen-Killer sein
Der Löwen-Rettungsplan der Politik scheiterte letzte Woche auch am Veto von Wirtschaftsminister Martin Zeil. Der betont nun, nicht das alleinige Veto gegeben zu haben.
Letzte Woche scheiterte ein von der bayerischen Staatsregierung angeschobener Rettungspakt für die Löwen, der auch eine Beteiligung der Bayerischen Landesbank, der Stadtsparkasse und der Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA), die für die Kredite bürgen sollte. Dieser Rettungspakt scheiterte, wie auch die AZ berichtete, unter anderem auch am Veto von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil.
Bayerns Wirtschaftsministerium betonte nun, es habe kein alleiniges Veto Zeils gegeben. Zutreffend sei vielmehr, dass der Verwaltungsrat der LfA-Förderbank „eine Förderung des Profisports generell ablehnt, da diese nicht mit der Aufgabenstellung und dem Förderauftrag der LfA vereinbar ist“. Ähnlich hat sich auch schon OB Christian Ude zur Frage geäußert, wieso die Stadtsparkasse nicht helfen könnte.