Wird Aygün diese Woche ein Löwe?

Er ist dabei, aber er gehört (noch) nicht so recht dazu: Necat Aygün. Der Innenverteidiger ist seit Anfang der Vorbereitung Testspieler im Löwen-Training. Jetzt könnte aber alles ganz schnell gehen.
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Necat Aygün musste in St. Pölten nach einem bösen Zusammenprall vom Feld
sampics Necat Aygün musste in St. Pölten nach einem bösen Zusammenprall vom Feld

BAD HÄRING - Er ist dabei, aber er gehört (noch) nicht so recht dazu: Necat Aygün. Der Innenverteidiger ist seit Anfang der Vorbereitung Testspieler im Löwen-Training. Jetzt könnte aber alles ganz schnell gehen.

Das Feedback, erzählt Nejat Aygün, sei sehr gut gewesen. Man habe ihm ein klares Zeichen gegeben, dass man zufrieden sei. „Das hat mich sehr Freude. Aber ich weiß natürlich auch, was ich kann.“ Seit dem zweiten Trainingstag, dem 29. Juni, ist der vertragslose Verteidiger bei den Löwen Dauergast. Zwar hat er immer noch kein Angestelltenverhältnis und kann demzufolge tun und lassen, was er will. Doch es könnte jetzt alles ganz schnell gehen.

„Wenn wir wieder zu Hause sind, werden wir uns mal unterhalten“, sagt der 30-Jährige. „Ich bin 1860 unheimlich dankbar, dass ich hier trainieren durfte. Ich fühle mich wohl. Und ich würde sehr gerne bleiben.“ Zwar hat der Innenverteidiger mittlerweile ein weiteres konkretes Angebot erhalten, er selbst nennt es „sehr lukrativ“, doch er würde am liebsten in München, seiner Heimat, bleiben. "Es kann gut sein, dass bald etwas passiert."

Bedenkt man, dass auch Löwen-Manager Miki Stevic von Aygüns „Ruhe am Ball“ und Trainer Reiner Maurer von der „Kopfballstärke und Erfahrung“ des Stoppers schwärmen, könnte man meinen, die Sache mit ihm und den Sechzgern sei schon so gut wie geritzt. „Warten wir’s einfach mal“, sagt er selbst, „ich bin zumindest guter Dinge.“

Erst mal aber ist er überhaupt froh, nach seiner ewig langen Rückenverletzung wieder komplett fit zu sein und sich als Fußballer wieder einen Namen machen zu können. „Die Leute dachten bestimmt, ich sei verschollen. Es tut gut, wieder bemerkt zu werden. Ich habe jetzt fast fünf Wochen harte Vorbereitung gut überstanden. Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“

Marco Plein

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