Wiesn-Champions 2014: Löwen-Pleite gegen EHC

Die Löwen-Delegation Valdet Rama, Maxi Wittek und Martin Angha hat den Titel "Wiesn-Champions 2014" gegen den EHC München verloren. Die Bilder.
von  ME
"Triff ins Fass", Anzapfen und Masskrugstemmen: So lief das Duell der Löwen-Delegation gegen den EHC.
"Triff ins Fass", Anzapfen und Masskrugstemmen: So lief das Duell der Löwen-Delegation gegen den EHC. © Matthias Eicher

Die Löwen-Delegation Valdet Rama, Maxi Wittek und Martin Angha hat den Titel "Wiesn-Champions 2014 gegen den EHC München verloren. Die Bilder.

München - Im Vorjahr waren Yannick Stark, Daniel Adlung und Manni Schwabl noch siegreich, 2014 setzte es eine herbe Pleite gegen den EHC. Valdet Rama, Maxi Wittek und Martin Angha mussten sich in einschlägigen Oktoberfest-Disziplinen "Triff ins Fass", Anzapfen und Masskrugstemmen in einem Stichkampf den EHC-Profis Martin Hinterstocker, Richie Regehr und Yannic Seidenberg geschlagen geben.

"Man kann nicht immer gewinnen", sagte ein trotz der Niederlage gutgelaunter Wittek nach dem Wettkampf, "ich glaube unsere Kollegen werden das schon verstehen."

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Jeder Löwen-Profi musste zunächst im 1-gegen-1-Duell gegen einen Eishockeyspieler antreten: Den Beginn machte Martin Angha in der Disziplin "Triff ins Fass." Bei je drei Versuchen musste der Neu-Löwe sowohl mit dem Fußball, als auch mit dem Eishockey-Puck in ein Bierfass treffen. Sein Gegner: Martin Hinterstocker. Statt seine Kernkompetenz auszuspielen, siegte Angha sensationell durch zwei Treffer mit dem Puck, den Fußball setzten beide Profis je drei Mal daneben.

Weiter ging's mit Maxi Wittek, der sich beim Fass anzapfen mit Richie Regehr duellierte. Erst erklärte Stadionsprecher Stefan Schneider den EHCler zum Sieger, ehe per Videobeweis eines im Hacker-Pschorr-Bräuhaus anwesenden Journalisten aufgeklärt wurde: Auch Regehr hatte wie Wittek drei Schläge gebraucht, obwohl der letzte leichte Schlag nicht mehr nötig gewesen wäre. Somit gekamen beide Teams einen Punkt zum 2:1-Zischenstand für die Löwen.

In der dritten Disziplin musste Neuzugang Valdet Rama gegen Yannic Seidenberg antreten: In starken 3:51 Minuten holte Seidenberg den Sieg in dieser Disziplin, obwohl Wittek und Angha ihren Kollegen lauztstark anfeuerten (Komm schon, Junge, das packst Du! Beißen!"). Rama hinterher: "Das war sehr hart. Ich hab' es immerhin länger als drei Minuten geschafft! Leider war Seidenberg ein bisschen stärker."

Somit stand es 2:2 in der Endabrechnung, ein Stechen musste her. So ließ Schneider diesmal Wittek und Seidenberg nochmal in der ersten Disziplin antreten: Der erste Treffer sollte den Sieg bringen. Während Wittek per Fußball zweimal sein Ziel verfehlte, traf Seidenbger schliueßlich beim zweiten Versuch und sicherte dem EHC den Sieg.

"Wir zielen lieber ins Tor als ins Bierfass", sagte Wittek zum Schluss, Angha fügte hinzu: "Das war nur Spaß heute, am Samstag gegen Ingolstadt ist es wichtig!"

 

 

 

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