Wettberg zur AZ: So wichtig wäre ein neuer Sechser

Die Löwen haben klar benannt, auf welchen Positionen sie sich verstärken wollen. Von diesen ist vor Schluss der Transferfrist am Montagabend nur eine übrig geblieben: Kommt noch ein Sechser?
Sebastian Raviol |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Findet, dass sich die Löwen im defensiven Mittelfeld verstärken sollen: Karsten Wettberg.
Rauchensteiner/Augenklick Findet, dass sich die Löwen im defensiven Mittelfeld verstärken sollen: Karsten Wettberg.

München - Im Gespräch mit der AZ ist Meistertrainer Karsten Wettberg voll des Lobes für Löwen-Sportchef Oliver Kreuzer. "Vor ihm hat die sportliche Kompetenz gefehlt", weist der 74-Jährige auf den ehemaligen Sportchef Gerhard Poschner hin.

Unter Kreuzer aber sei "mit den relativ geringen Möglichkeiten fast nur Positives passiert." Dazu zählt Wettberg auch, dass der TSV 1860 auf eine Verpflichtung des Fürther Flügelspielers Tom Weilandt verzichtet hat. Dessen vermeintlicher Muskelfaserriss stellte sich beim Medizincheck als Muskelbündelriss heraus. "Mit sechs Wochen Ausfallzeit hätte so einer nicht weitergeholfen", sagt Wettberg der AZ.

 

Wettberg: Gutes Zeichen, dass Sechzig im defensiven Mittelfeld sucht

 

Mit Sascha Mölders, Jan Mauersberger, Levent Aycicek und Maximilian Beister stehen vier Neue im Kader des TSV 1860 - "sicher hätte man gerne noch einen Sechser", betont Wettberg. Dieser könnte im Laufe des Montags bis Ende der Transferfrist um 18 Uhr verpflichtet werden.

Lesen Sie hier: Kreuzer - "Beister ist Erstligaspieler"

Im Abstiegskampf brauchen die Löwen neue Qualität, weiß auch Wettberg und betont: "Dass man noch gerne einen Sechser hätte, zeigt, dass man genau erkannt hat, wo es fehlt. Sicher gäbe es keine Begeisterungsstürme im Kader von denen, die ihre Chancen schwinden sehen. Die müssen dann ihre Leistungen bringen."

 

Kommt noch ein Sechser? "Vom Finanziellen abhängig"

 

Etwa würde die Rückkehr von Dominik Stahl in die Startelf hinten angestellt werden. Milos Degenek, der in der Wintervorbereitung bereits als Ersatzspieler in der Innen- und Rechtsverteidigung geschoben würde, hätte schlechte Karten. Auch Einsätze von Kai Bülow im defensiven Mittelfeld würden unwahrscheinlicher werden.

"Schauen wir mal, was möglich ist", blickt Wettberg auf den restlichen Montag. "Sicher ist das auch vom Finanziellen abhängig. Aber endlich haben wir im sportlichen Bereich die Kompetenz, die es vorher nicht gab." Gute Voraussetzungen also, dass es noch klappt mit dem gesuchten Sechser.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.