Wer wird Relegationsgegner des TSV 1860? Sportchef Gorenzel: "Egal!"

Ob Daniel Bierofka seine Spieler auf ihre Smartphones schauen lässt? Oder selbst drauf schaut? Der TSV 1860 tritt am Samstag beim 1.FC Schweinfurt 05 (14:05 Uhr, AZ-Liveticker) zum Topspiel der Regionalliga Bayern an.
Matthias Eicher |
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Gibt Auskunft über den ins Stocken geratenen Wechsel von Michael Görlitz: Günther Gorenzel, neuer Sportlicher Leiter des TSV 1860.
sampics/Augenklick Gibt Auskunft über den ins Stocken geratenen Wechsel von Michael Görlitz: Günther Gorenzel, neuer Sportlicher Leiter des TSV 1860.

Ob Daniel Bierofka seine Spieler auf ihre Smartphones schauen lässt? Oder selbst drauf schaut? Der TSV 1860 tritt am Samstag beim 1.FC Schweinfurt 05 (14:05 Uhr, AZ-Liveticker) zum Topspiel der Regionalliga Bayern an.

München - Ungleich spannender als das Meisterrennen, das Sechzig mit elf Punkten Vorsprung wohl schon für sich entschieden hat: die zeitgleich stattfindende Auslosung des möglichen Relegationsgegners.

In der Halbzeitpause der Drittliga-Partie 1. FC Magdeburg gegen den Karlsruher SC (Anpfiff 14 Uhr) – also in etwa dann, wenn die Sechzger nach den ersten 45 Minuten in die Kabine traben – wird der mögliche Gegner der Löwen in den Aufstiegsspielen für die Dritte Liga (24. und 27. Mai) ermittelt.

Da die sechs Teilnehmer noch nicht endgültig feststehen, wird mit Platzhaltern wie "Meister Regionalliga Bayern" gelost. Sechzigs mögliche Gegner: der HSV II (Regionalliga Nord), Energie Cottbus (Nordost) oder der 1. FC Saarbrücken (Südwest). Zudem duellieren sich KFC Uerdingen oder Viktoria Köln (West) sowie Kickers Offenbach und Waldhof Mannheim (Südwest) um die Teilnahme.

1860-Sportchef Günther Gorenzel erklärte im Vorfeld der Auslosung, bei der das erstgezogene Team zuerst Heimrecht genießt: "Es gibt für mich kein Wunschszenario. Wir nehmen den Gegner so, wie es kommt. Wenn ich sage, es ist etwas unser Wunschlos, ist es vielleicht genau das Verkehrte", so der Österreicher über eine Prise Extra-Motivation, die man dem Kontrahenten verschaffen könnte, indem man diesen als schwächsten einschätze. Vielmehr habe "jeder Gegner seine Stärken und Schwächen". Die Heimspielstätte Grünwalder Stadion werde nicht zugunsten des größeren Olympiastadions verlassen, denn: "Dort liegen unsere Wurzeln und aus sportlicher Sicht spricht auch nichts dagegen."

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