Weigl: Nächstes Ziel Bundesliga

Löwen-Jungstar Julian Weigl (18) unterschreibt bis 2017 einen Profivertrag. Es gibt Lob von allen Seiten für ihn.
Filippo Cataldo |
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1860-Jungstar Julian Weigl.
sampics/Augenklick 1860-Jungstar Julian Weigl.

Löwen-Jungstar Julian Weigl (18) unterschreibt bis 2017 einen Profivertrag. Es gibt Lob von allen Seiten für ihn.

München - Zum Aufstieg führen wird Friedhelm Funkel die Löwen diese Saison wohl nicht. Dafür bereitet ein anderes Projekt, dem sich Funkel bei 1860 angenommen hat, sehr viel Freude: Julian Weigl zum Bundesliga-Spieler zu machen. Der Trainer gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn er über den 18-Jährigen spricht, der in der Rückrunde bisher einer der wenigen Lichtblicke bei den kriselnden Löwen. „Er ist ein bescheidener Junge. Man muss bei ihm keine Angst haben, dass er abhebt. Ich bin mir sicher, dass er es sehr weit bringen wird“, sagt Funkel. Ein Startelf-Einsatz am Samstag beim Spiel in Sandhausen (13 Uhr, Sky live) ist absolut möglich für den zentralen Mittelfeldmann, der von seiner Statur und Spielweise viele an der Grünwalder Straße an Lars und Sven Bender erinnert, beide mittlerweile Nationalspieler.

Am Donnerstag hat Weigl, dem Funkel zumindest die Bundesliga zutraut, seinen ersten Profivertrag beim TSV 1860 unterschrieben. Bis 2017 soll Weigl laut Vertrag bei den Löwen bleiben. „Ich bin sehr glücklich, dass ich das erreicht habe. Man arbeitet die ganze Jugend darauf hin, einen Profi-Vertrag zu bekommen“, wird Weigl in der Pressemitteilung der Löwen zitiert – mit den Reportern sprechen soll er auf Wunsch des Vereins erst mal nicht.

Dafür redet Funkel gerne über ihn. „Ju fühlt sich sehr sehr wohl hier, er hat genau die richtige Entscheidung getroffen. Er genießt hier eine hohe Akzeptanz bei Verantwortlichen, hat sich innerhalb der Mannschaft sogar in kürzester Zeit auch aufgrund seiner Spielweise eine außergewöhnlich hohe Akzeptanz erarbeitet“, so Funkel.

Nach Weigls 45-Minuten-Einsatz beim 2:2 gegen Paderborn hatte auch Routinier Daniel Bierofka (35), der mit seinem Treffer die Wende eingeleitet hatte, Weigl gelobt. „Er spielt mit seinen 18 Jahren so abgeklärt, als ob er 35 wäre“, hatte Bierofka gesagt. Funkel ergänzte nun: „Diese Souveränität und Abgeklärtheit hat man oder man hat sie nicht. Er hat sie.“

 

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