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Wegen Pyrotechnik: Ultras des TSV 1860 dürfen gegen Essen nicht ins Stadion

Beim 2:2 des TSV 1860 durften einige Ultras der Münchner nicht ins Stadion an der Hafenstraße. Bei den Löwen-Anhängern Pyrotechnik bei der Einlasskontrolle gefunden.
von  AZ
Wandten sich zwischenzeitlich vom Spiel ab: Die Ultras des TSV 1860.
Wandten sich zwischenzeitlich vom Spiel ab: Die Ultras des TSV 1860. © IMAGO/Steven Mohr

München - Nicht nur für die Löwen-Kicker, sondern auch für einige Ultras des TSV 1860 war es ein gebrauchter Tag. Während die Mannschaft von Maurizio Jacobacci in der letzten Spielminute noch den 2:2-Ausgleich kassierte, konnte ein Teil der Sechzig-Fans noch nicht einmal die erste Hälfte sehen.

Grund: Bei einigen Anhängern der Münchner wurde bei der Einlasskontrolle vor dem Spiel Pyrotechnik gefunden. 

Löwen-Ultras stellten in der ersten Halbzeit Support ein

Anschließend wurden diese Ultras von der Polizei abgeführt und konnten somit das Spiel der Giesinger nicht im Stadion an der Hafenstraße verfolgen. Aus Solidarität zu diesen Anhängern stellte die Gruppierung "Münchner Löwen" ihre Sprechchöre Mitte der ersten Halbzeit ein und wandten sich vom Spielfeld ab. Einige davon verließen sogar die Spielstätte. 

Greilinger zeigt Mitgefühl mit Sechzig-Ultras

Fabian Greilinger zeigte nach der Partie Mitleid mit den Ultras. "Es ist natürlich schade. Die nehmen so eine weite Reise auf sich. Ich meine, das ist auch deren Spaß. Sie freuen sich, dass sie uns unterstützen können", sagte der Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:1 am "Magenta Sport"-Mikrofon.

Gegen Ende der Partie kehrten einige der Sechzig-Anhänger wieder zurück in den Block und peitschten das Team von Maurizio Jacobacci in der Schlussphase nochmal intensiv nach vorne. Doch das brachte nicht mehr viel, im Gegenteil: 1860 kassierte in der letzten Spielminute den Ausgleich in Person von Simon Engelmann. 

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