Was Köstner über Funkel und 1860 sagt

In Friedhelm Funkel (TSV 1860 München) und Lorenz-Günther Köstner (Fortuna Düsseldorf) treffen am Montag die beiden ältesten Zweitliga-Trainer aufeinander. Beide sind gute Freunde.
von  Markus Merz

München - Friedhelm Funkel ist nicht mehr der Älteste. Seit Lorenz-Günther Köstner in der Winterpause Fortuna Düsseldorf übernommen hat, ist Funkel (60) nur noch der zweitälteste Trainer der 2. Bundesliga. Und wie es der Zufall will, treffen die beiden guten Freunde aus Uerdinger Tagen am Montag zum Wiederbeginn der 2. Liga in der Münchner Allianz Arena aufeinander.

Vor dem Treffen der beiden Traditionsvereine und Aufstiegsanwärter hat die AZ mit Lorenz-Günther Köstner gesprochen. Der 62-Jährige über: 

 

...Friedhelm Funkel"Friedhelm und ich haben und schon zu Spielerzeiten immer gut verstanden. Wir hatten immer eine gemeinsame Wellenlänge, weil wir immer Mannschaftsspieler waren. Heute kann man schon sagen, dass uns eine Freundschaft verbindet."

 

...ältere Trainer: "Und jetzt sind Friedhelm und ich die beiden ältesten Trainer der 2. Liga. Wir älteren Trainer haben natürlich den Vorteil, dass wir naturgemäß mehr Erfahrung haben. Man darf aufgrund seiner Erfahrung aber nicht alles zur Routine werden lassen. Das innere Feuer muss brennen und man muss seine Arbeit mit ganzem Herzen leisten. Das verlangen wir auch von unseren Spielern."

 

...seine Ziele bei der Fortuna: "Meine Aufgabe ist es zunächst Ruhe reinzubringen und die Mannschaft sportlich zu stabilisieren. Dazu müssen wir hinten kompakter stehen als noch in der Hinrunde und einfach spielen. Mir ist wichtig, dass wir als Kollektiv auftreten und uns auf dem Platz gegenseitig coachen. Die Kommunikation auf dem Platz ist mir sehr wichtig."

...1860: "Die Münchner haben sich in der Winterpause mit drei Spielern nochmals verstärkt und dadurch natürlich nochmal ein Zeichen gesetzt. Das Ziel für die 60er sind die oberen Tabellenplätze."

 

 

 

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