Warum die BVB-Klatsche für den TSV 1860 im Nachhinein so wichtig war
München - War die 1:4-Pleite gegen Borussia Dortmund II der Brustlöser bei den Münchner Löwen? Es scheint zumindest so! Denn seit dem man den Schwarz-Gelben deutlich unterlag, läuft es bei 1860. Das sieht auch Löwen-Coach Jacobacci so, der auf der Pressekonferenz am Donnerstag erklärte, warum die Niederlage im Nachhinein so wichtig war.
TSV 1860 war chancenlos gegen Borussia Dortmund II

Keine drei Wochen sind vergangen, als der TSV 1860 vor heimischen Publikum gegen die Zweitvertretung des BVB baden ging. Im strömenden Regen an der Grünwalder Straße hatte das Team von Jacobacci gegen die zweite Mannschaft von Dortmund keine Chance. Den einzigen Treffer erzielte man vom Punkt, ansonsten war es eine blutleere Leistung, die auch bei den Fans für Frust sorgte. Doch seither hat sich einiges getan.
Nach zwei Siegen in Folge: 1860 will den Aufwärtstrend beibehalten
Sowohl gegen den VfL Osnabrück, als auch im bayerischen Derby gegen die Schanzer aus Ingolstadt ging man zuletzt als Sieger vom Feld. Wie wichtig die Niederlage gegen Dortmund II für die Mannschaft war, bekräftigte Jacobacci auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Spiel bei Wehen Wiesbaden (Samstag, 15.30 Uhr/ Magenta Sport, BR und im AZ-Liveticker).
Jacobacci: "Das Dortmund-Spiel soll uns eine Lehre gewesen sein"
Jacobacci sei sich wichtig, dass "dieses Spiel wichtig war für unsere Entwicklung". Das solle der Mannschaft "auch bis zum letzten Spieltag in Erinnerung bleiben". Für Jacobbaci habe es vor allem an der Einstellung gemangelt: "Ich finde, auch mit 3:0 im Rückstand hätten wir das Spiel in die richtigen Bahnen leiten können", sagte der Italo-Schweizer, "weil ich war überzeugt, dass wir das Spiel hätten drehen und sogar gewinnen können."
Die Dortmund-Niederlage hat 1860-Spieler geerdet
Die Spieler "müssen sich auf das hier und jetzt und das nächste Spiel konzentrieren", weil Demut für Jacobacci der Schlüssel zum Erfolg sei. Man müsse die Füße am Boden lassen um ein Spiel wie gegen Dortmund zu verhindern. Denn das habe laut Jacobacci "mit meiner Mentalität nichts zu tun".
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