Vor dem Frankfurt-Spiel: Ignjovski und Lovin setzen aus
MÜNCHEN - Sie gelten mittlerweile fast schon als unverzichtbar im zentralen Mittelfeld des TSV 1860. Doch am Mittwoch mussten sie beide mit dem Training aussetzen: Florin Lovin und Aleksandar Ignjovski. Läuft es schlecht für die Löwen, fehlt ihnen einer der beiden beim Heimspiel gegen Frankfurt am Sonntag.
Wenn Aleksandar Ignjovski mit einem Lachen im Gesicht vom Trainingsgelände stapft, dann hat das im ersten Moment nichts zu bedeuten. Denn Aleksandar Ignjovski stapft eigentlich immer mit einem Lachen im Gesicht vom Trainingsgelände. Am Mittwoch fügte er seinem Gesichtsausdruck aber noch den Satz, "mir geht es gut, man muss sich keine Sorgen machen" dazu; und daher hatte er zurecht Grund zur Freude.
Beim 0:0 in Cottbus war der von einem Platzverweis bedrohte Ignjovski vorzeitig vom Feld genommen worden, nun leidet er, wie schon in den letzten Wochen, an Oberschenkelproblemen. "Es ist nichts Schlimmes. Ich bin aber vorsichtshalber nur gelaufen", sagte der 19-jährige Serbe, und Teammanager Robert Hettich erklärte: "Unser Team kriegt ihn bis Sonntag schon wieder hin."
Weniger optimistisch sind die Löwen, was Florin Lovins Einsatzchancen gegen den FSV Frankfurt betrifft. Der Rumäne bekam in Cottbus einen Schlag auf den Knöchel und musste kurz nach Ignjovski ebenfalls vom Feld, auch er konnte am Mittwoch lediglich laufen, Hettich erklärte: "Sein Einsatz für Sonntag ist noch fraglich. Aber noch sind es ja vier Tage hin."
Sollten entweder Lovin oder Ignjovski ausfallen, stünde Christopher Schindler, der in vier der letzten sechs Spiel zum Einsatz kam, bereit. Zudem ist auch eine Mittelfeldraute hinter den Stürmern Lauth und Rakic eine Alternative. mpl
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