Vom Rasen auf den Asphalt: Löwen geben Gummi

Willkommene Abwechslung im portugiesischen Trainingslager des TSV 1860. Im Gegensatz zum bislang gewohnt knackigen Trainingsplan mit zwei Einheiten pro Tag hatten die Löwen am Dienstag zum zweiten Mal nur am Vormittag ihren Kernjob auf dem Rasen zu verrichten.
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Während der erste freie Nachmittag am Sonntag zur freien Verfügung stand, ging’s diesmal gemeinschaftlich zum Go-Kart-Fahren. „Habt Spaß, aber verletzt Euch bitte nicht“, lautete der Wunsch von Cheftrainer Vitor Pereira, der es sich selbst nicht nehmen ließ, ein paar Runden zu drehen. Kapitän Stefan Aigner und Co. fuhren in den Mini-Flitzern nicht nur (rein) zum Vergnügen im Kreis: Spieler und Trainerstab traten in Zweier-Teams bei Ausscheidungsrennen gegeneinander an. Die schnellsten Go-Kart-Löwen: das Co-Trainer-Duo Alex Allegro und Pedro Ribeiro. Sie hatten ja auch Heimvorteil.
Sind Sie ein Raser, Herr Pereira?
"Ich bin bereit", sagt Vitor Pereira vor der Kart-Gaudi der AZ lächelnd auf dem Weg zum Mittagessen. Auf die Frage, ob er gerne in den kleinen Rasern hocke, relativierte er aber: "Wir werden sehen, wie lange ich es aushalte", meinte der Portugiese und fasste sich an den Rücken, wo er offenbar etwas mit Beschwerden zu kämpfen hat.