Vitus Eicher: Abzüge für den Schlussakt

Der neue Stammkeeper Vitus Eicher hat seine Beförderung zum Stammkeeper gegen Ingolstadt erneut gerechtfertigt. Kurz vor Schluss mussten die Löwen-Fans allerdings den Atem anhalten.
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dpa

München - Eine der ersten Amtshandlungen des neuen Löwen-Trainers Torsten Fröhling war es, Ersatzkeeper Vitus Eicher ins Löwen-Tor zu stellen. Stefan Ortega musste dem "Löwen durch und durch" (Fröhling) weichen, der beim 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli ein solides Debüt feierte (AZ-Note 3).

Auch beim 1:1 im oberbayerischen Derby gegen den FC Ingolstadt rechtfertigte Eicher seine Aufstellung: Mit mehreren starken Paraden hielt der 24-jährige Torhüter seine Mannschaft im Spiel. Die erste Ingolstädter Chance durch Pledl lenkte der Erdinger mit einem Reflex über den Querbalken (13.), nach der Pause kratzte er einen Kopfball von Leckie noch von der Linie (54.). Eicher erhielt erneut die AZ-Note 3 - er trug seinen Teil dazu bei, dass es für die Löwen am Ende zu einem Punkt reichte.

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Er wäre bish hierhin sogar bester Löwe geworden, wäre da nicht die 86. Minute gewesen: Nach einem langen Ball der Schanzer stürmte Eicher aus seinem Tor, kam erneut gegen Leckie aber nicht an den Ball. Während der Löwen-Keeper zurück in seinen Kasten eilte, flankte Leckie vor das Tor, wo Gary Kagelmacher die verunglückte Abwehr von Kai Bülow in höchster Not klärte. Damit blieb der Patzer zwar folgenlos, unterstrich aber Fröhlings Einschätzung, dass Eicher in einigen Situationen noch an sich arbeiten müsse.

 

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