Vitor Pereira testet mit TSV 1860 München gegen Wacker Innsbruck
München - Länderspielpause gleich Pause für die Löwen? Mitnichten! Der TSV 1860 testet am Freitagnachmittag in Heimstetten gegen den österreichischen Zweitligisten Wacker Innsbruck (16 Uhr). Das gaben die Sechzger am Montagnachmittag bekannt. Demnach findet das Spiel im Sportpark des Bayernligisten SV Heimstetten statt.
Einst trainierte Joachim Löw Innsbruck
Seit dem Abstieg aus der österreichischen Bundesliga nach der Saison 2013/14 spielt der Nachfolgeverein des einstmals fünfmaligen österreichischen Meisters in der Skygo Ersten Liga, der 2. Liga der Alpenrepublik. In dieser Klasse belegen die Tiroler, die einst von Bundestrainer Joachim Löw trainiert wurden (2001 - 2002), aktuell den vierten Platz, der nicht zum Aufstieg berechtigt.
Bereits im Herbst 2015 testeten beide Klubs gegeneinander - und das gleich zwei Mal. Im September 2015 siegte Innsbruck 2:1, damals ebenfalls in Heimstetten. Einen Monat später gewann Sechzig auswärts im EM-Stadion von 2008, dem Tivoli, vor knapp 1.000 Zuschauer 3:1. Seinerzeit erzielten Michael Liendl, Krisztian Simon und Stephane Mvibudulu die Tore für die Giesinger.
Für das neuerliche Duell gibt es Karten nur an der Tageskasse, Erwachsene zahlen 10 Euro, ermäßigte Tickets kosten 7 Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt.
? Testspielzeit! Die #Löwen treffen am Freitag in Heimstetten auf @wackerinnsbruck. ? t.co #tsv1860 #gemeinsam #ELIL pic.twitter.com/y8Kgw2WKaw
— TSV 1860 München (@TSV1860) 20. März 2017
Frank Boya weiter kein Thema
Wann wird Afrika-Cup-Sieger Frank Boya sein erstes Spiel im Löwen-Trikot absolvieren? Gegen Innsbruck wird der Winter-Neuzugang seinem Trainer Vitor Pereira nicht zur Verfügung stehen. Der Grund: Der Nationalspieler steht wieder im Kader von Kamerun. Er wurde für das Testspiel in Tunesien, dass ebenfalls am Freitag stattfindet, nominiert.
Neben Boya müssen die Löwen auch auf die Nationalspieler Maximilian Engl, Felix Uduokhai, Florian Neuhaus (alle für die U-20 gegen Schweiz nominiert), Fanol Perdedaj (Kosovo) und Filip Stokjovic (Montenegro) verzichten.
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