Vitor Pereira schottet TSV 1860 München vor Greuther-Fürth-Spiel ab

Vitor Pereira setzt beim TSV 1860 vor dem Derby gegen Greuther Fürth nicht-öffentliche Trainingseinheiten an. Der Portugiese greift zu einer deutlichen Maßnahme, auch ansonsten müssen sich nicht nur die Löwen-Profis umstellen.
Patrick Mayer |
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Die Löwen trainieren vor vollem Haus - das suggeriert zumindest die Innenansicht der Sichtschutzplane.
Die Löwen trainieren vor vollem Haus - das suggeriert zumindest die Innenansicht der Sichtschutzplane.

München - Alles neu beim TSV 1860? Nein, das ginge deutlich zu weit. Aber die Löwen-Profis und die Fans derselben müssen sich unter dem neuen Cheftrainer Vitor Pereira weiter auf tiefgreifende Änderungen einstellen.

Pereira schließt Öffentlichkeit aus

Sämtliche Trainingseinheiten der Löwen bis zum Rückrundenauftakt der 2. Liga gegen Greuther Fürth (18.30 Uhr, im AZ-Liveticker) finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Hierzu ließ der Portugiese eigens Trainingsplatz Nummer eins an der Grünwalder Straße bis auf Höhe des Fanshops und des neuen Multifunktionskomplexes mit Sichtschutzplanen dichtmachen.

Vor dem Übergang zum Kunstrasen und den weiteren Trainingsplätzen positionierten die Sechzger Ordner. Die Botschaft: Hier gibt es kein Durchkommen! Bereits am Vortag hatte Pereira höchstpersönlich einen Pressefotografen des Trainingsplatzes verwiesen, nachdem dieser am Ende der Einheit entgegen der Absprache Fotos gemacht hatte.

Die Löwen trainieren vor vollem Haus - das suggeriert zumindest die Innenansicht der Sichtschutzplane.
Die Löwen trainieren vor vollem Haus - das suggeriert zumindest die Innenansicht der Sichtschutzplane.

Die Löwen trainieren vor vollem Haus - das suggeriert zumindest die Innenansicht der Sichtschutzplane. Foto: pm

Strikter Führungsstil beim TSV 1860

Auch ansonsten zieht der 48-Jährige weiter seinen strikten und stringenten Führungsstil durch. So frühstückt die Mannschaft künftig zusammen in Giesing, dem Training folgt schließlich ein gemeinsames Mittagessen. Die Absicht dahinter: Die Spieler sollen sich möglichst viel miteinander beschäftigen. Zudem möchte der portugiesische Startrainer offenbar alles im Blick haben.

So wie im Training am Montag, als er sich die jungen Romuald Lacazette (22 Jahre) und Lucas Ribamar (19) nach einer verpatzten Übung mehr als deutlich vornahm. Mit der deutlichen Ansprache war es das noch nicht. Die Profis müssen sich ferner umstellen.

Pereira ist der Boss

Konkret: Die Einheit am Dienstag war für 10.30 Uhr angesetzt. Nach einem etwa viertelstündigen Videostudium ging es für die Giesinger erstmal in den neuen, noch nicht fertig gestellten Übungsraum im Multi-Komplex, wo sie gemeinsam mit Rehatrainer Michael Sulzmann Fitnessübungen machten, wohl auch, um Verletzungen bei den eisigen Minusgraden vorzubeugen.

TSV 1860 kauft ein:

Erst um kurz nach 12 Uhr ging es schließlich auf den Trainingsplatz. Pereira gibt weiter die Richtung vor. Wer ist hier der Boss? Pereira ist der Boss. Eine erste Beurteilung seines Stils wird das Ergebnis gegen Fürth liefern.

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