Viererpack beim Debüt: Bär-Vertreter Meris Skenderovic macht die Offensive des TSV 1860 noch gefährlicher

Beim 8:0-Schützenfest des TSV 1860 gegen den TSV Waldkirchen avancierte Neu-Löwe Meris Skenderovic zum Mann des Spiels: Der 24-jährige Stürmer erzielte in Rekordzeit einen Viererpack bei seinem Debüt.
von  Christina Stelzl
Erzielte bei seinem Debüt für die Löwen einen Viererpack: Meris Skenderovic.
Erzielte bei seinem Debüt für die Löwen einen Viererpack: Meris Skenderovic. © IMAGO / Ulrich Wagner

MünchenMeris Skenderovic sollte eigentlich langsam an das Team herangeführt werden und wurde als Perspektivspieler hinter Drittliga-Torschützenkönig Marc Bär verpflichtet: Doch der Neu-Löwe hinterließ gleich in seinem erstem Auftritt im Sechzger-Dress Spuren.

Binnen 27 Minuten schnürte der 24-Jährige beim 8:0-Erfolg gegen den TSV Waldkirchen einen Viererpack – ein Einstand nach Maß! In der ersten Halbzeit noch auf der Bank. ließ Michael Köllner den gebürtigen Mannheimer nach der Pause von der Leine. 

Michael Köllner über Skenderovic: "Es freut mich für ihn"

In Abwesenheit des grippegeplagten Bär brauchte Skenderovic nur drei Minuten für seinen Premieren-Treffer. Nach Vorarbeit von ebenfalls Neu-Löwe Martin Kobylanski stand der Stürmer goldrichtig und netzte zum zwischenzeitlichen 4:0 ein.

Drei weitere Treffer bis zur Minute 76 schraubten das Ergebnis auf 7:0 in die Höhe und machten den Traum-Einstand des Angreifers perfekt. Für den Löwen-Coach war es keine Überraschung, dass Skenderovic gleich bei seiner Premiere lieferte. "Ich kenne ihn schon länger. Es freut mich für ihn."

Meris Skenderovic gegen Aschau in der Startelf?

Der 24-jährige Angreifer überzeugte nicht nur wegen seines Killerinstinkts vor dem Tor, auch sonst war der Neuzugang von Regionalligist Schweinfurt sehr präsent. Skenderovic zeigte sich bei hochsommerlichen Temperaturen zweikampfstark und lauffreudig.

Auch wenn es nur gegen einen Landesliga-Aufsteiger ging, der erste Auftritt von Neu-Löwe Skenderovic macht die zweitbeste Offensive der vergangenen Saison noch gefährlicher. Gut möglich, dass der 1,83 Meter große Schlaks am Mittwoch gegen den SV Aschau (19 Uhr im AZ-Liveticker) von Beginn an auf Torejagd gehen darf.

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