Vier Verfolger ins Serie: Köln-Gastspiel ist für 1860 nur der Auftakt in den fiesen Februar
München - Vorhang auf für Sechzigs "fiesen Februar": Mit dem Auswärts-Duell bei Viktoria Köln (Samstag, 16.30 Uhr, im AZ-Liveticker) beginnt für den TSV 1860 eine Phase in der Dritten Liga, die ausschließlich hohe Hürden beinhaltet: In nicht einmal vier Wochen muss der TSV in Köln (35 Punkte, Platz vier), am Samstag darauf zur selben Anstoßzeit gegen den FC Ingolstadt (34, Rang fünf), am 16. Februar um 19 Uhr bei Dynamo Dresden (39, Rang zwei) und am 21. Februar ebenfalls um 19 Uhr gegen Arminia Bielefeld (34, Rang sechs) ran. Vier Wochen, vier Spiele, vier Top-Teams.
Was den neuen Chefcoach Patrick Glöckner vor Hürde eins, namens Viktoria, positiv stimmt und ihn an ein schnelles Erfolgserlebnis glauben lässt?
Glöckner demütig: "Köln ist der absolute Favorit"
"Hoffnung muss man immer haben, man muss immer positiv bleiben", sagte der 48-Jährige auf AZ-Nachfrage und berief sich auf jene (wenigen) Dinge, die beim glücklichen 1:1 gegen den VfB Stuttgart II gut gelaufen waren: "Wir haben in dem Spiel schon ein paar positive Dinge gesehen, die wir als Trainerteam im Vorfeld eingefordert haben."
Nun sei Sechzig im Sportpark Höhenberg "in der Außenseiterposition", denn "Köln ist der absolute Favorit, das muss man ganz klar sagen." Glöckner schob noch eine Floskel hinterher: "Drum haben wir nichts zu verlieren." Zuerst in Köln und nach und nach in den späteren Februar-Tagen wird sich zeigen, ob 1860 in den vier Krachern auch was zu gewinnen hat - oder ob es ein Februar zum Flennen wird.