Verwirrung um Basha - wegen Mayrhofer und Ismaik?

Noor Basha hat sein Facebook-Profil gelöscht und eine zweideutige Aussage per Instagram verbreitet. Was bedeutet das für den TSV 1860?
Marc Merten |
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Beim TSV 1860 tobt ein Machtkampf.
Instagram/Rauchensteiner Beim TSV 1860 tobt ein Machtkampf.

München - Erst am Montag hatte Sky-Experte Stefan Effenberg die Löwen für ihre traurige Außendarstellung kritisiert und auch Präsident Gerhard Mayrhofer für dessen Facebook-Aktivitäten abgewatscht ("Und dann hast du einen, der sich da ständig auf Facebook äußert"). Keine 24 Stunden später löschte Investoren-Vertreter und Aufsichtsrat Basha seinen eigenen Facebook-Account. Zufall? Wohl kaum.

Seit Dienstagmorgen kursieren die wildesten Gerüchte im Umfeld der Grünwalder Straße. Um die Trainerfrage ist bei 1860 ein brutaler Machtkampf entfacht, der die Zerstrittenheit der Führungsebenen schonungslos offenlegt. Das Präsidium um Gerhard Mayrhofer auf der einen und Basha zusammen mit Sportchef Gerhard Poschner auf der anderen Seite. Mittendrin: Investor Hasan Ismaik.

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Am Dienstag war durchgesickert, dass Ismaik das Zünglein an der Trainer-Waage ist. Er hatte gegen den von Poschner und Basha vorgeschlagenen Wunschkandidaten sein Veto eingelegt. Nun stellt sich die Frage: Was will Ismaik? Strebt der Jordanier ausgerechnet in dieser brenzligen Situation für den Verein wieder eine Lösung wie einst mit Sven-Göran Eriksson an?

Schon seit Tagen halten sich Gerüchte, wonach Präsident Mayrhofer hinter Poschners und Bashas Rücken Kontakt zu Ismaik aufgenommen habe, um die Trainerfrage im Alleingang zu entscheiden und gleichzeitig Poschner auszubooten. Gut möglich, dass genau darauf Bashas Instagram-Post von der Nacht von Montag auf Dienstag abzielte. "To Exist is to Resist" - Existieren bedeutet Widerstand leisten.

Es scheint, als habe der Machtkampf bei 1860 gerade erst begonnen...

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