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Vertrag beim TSV 1860 aufgelöst: Goden wechselt zum 1. FC Düren

Kevin Goden verlässt den TSV 1860 in Richtung Regionalliga West und heuert beim abstiegsbedrohten 1. FC Düren an.
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Vertrag aufgelöst: Kevin Goden zieht's zum 1. FC Düren.
Vertrag aufgelöst: Kevin Goden zieht's zum 1. FC Düren. © imago images/Ulrich Wagner

München - Gerade erst hatte der TSV 1860 verkündet, dass der Vertrag mit Kevin Goden aufgelöst wurde, da steht auch schon dessen neuer Verein fest.

Kevin Goden wechselt in die Regionalliga West

Der 23-Jährige wechselt zum 1. FC Düren in die Regionalliga West – das teilte der Verein am Mittwoch auf seiner Website mit. Für den noch in den Abstiegskampf verwickelten Tabellen-Dreizehnten ist dies eine Woche vor dem wichtigen Heimspiel gegen Schlusslicht SV Straelen eine möglicherweise entscheidende Personalie.

Rechtsaußen Goden war im Sommer 2021 vom 1. FC Nürnberg nach München gewechselt und absolvierte 25 Partien für die erste Mannschaft, in denen er drei Treffer erzielte und einen weiteren vorbereitete.

TSV 1860 löst Vertrag mit aussortiertem Goden auf

Im vergangenen Sommer wurde er dann von Löwen-Trainer Michael Köllner ausgemustert und lief seitdem für die zweite Mannschaft in der fünftklassigen Bayernliga auf. Dort kam der Flügelspieler in dieser Saison auf zehn Tore in 20 Spielen.

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Am Mittwoch informierten die Sechzger dann darüber, dass man den Vertrag mit Goden aufgelöst habe: "Der TSV 1860 München wünscht Kevin auf seinem weiteren Weg alles Gute", ließ der Verein verlauten.

Kevin Goden in Düren: Wiedersehen mit Boris Schommers

In Düren unterschrieb Goden zunächst einmal einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Spielzeit. Eine wichtige Rolle bei dem Transfer dürfte Dürens Coach Boris Schommers gespielt haben, der ihn einst als Trainer der U19 des 1. FC Köln gefördert hatte.

Schommers sei überzeugt, dass die Neuverpflichtungen vom ersten Tag dem Team helfen werden, um das gemeinsame Ziel Klassenerhalt im Sommer zu realisieren, heißt es auf Website des Klubs. Zuletzt soll Goden ein Angebot des Regionalligisten Berliner AK abgelehnt haben, da er sich eigentlich weiterhin in der 3. Liga gesehen hatte. 

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9 Kommentare
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  • Kaiser Jannick am 25.01.2023 22:48 Uhr / Bewertung:

    Ich kann nicht nachvollziehen, warum MK Goden aussortiert hat. Erstens hatte er ihn schon beim Club, kannte also seine Fähigkeiten und wollte ihn auch beim TSV haben. Und zweitens ist er m.E. nicht schlechter wie Steinhart, sondern wesentlich schneller und bissiger. Aber er hatte halt keine Lobby bei MK, im Gegensatz zu anderen. Schade.

  • Kein1860Fan am 26.01.2023 01:40 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiser Jannick

    Nochmals: Goden wurde für seine Leistungen während der Saison 2021/22 mit der Note 4,0 bedacht. Steinhart hingegen mit 3,32 und somit wesentlich besser. Die Bewertung kam nicht von MK sondern vom Fachmagazin. Zudem war nach meiner Erinnerung Goden häufig krank oder verletzt.

  • Kaiser Jannick am 26.01.2023 15:37 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kein1860Fan

    Apropos nochmals…
    1: weine ich Goden keine heuchlerischen Tränen nach, ich stelle nur sachlich fest.
    2: wenn Sie schon Statistiken zitieren, dann bitte vollständig, so kommt nämlich ein völlig anderes Bild heraus:
    In der Saison 21/22 gab es 38 mögliche Drittligaeinätze.
    Steinhart spielte 33 Mal, 2728 Minuten, das entspricht 72 Minuten je Spiel. 2 Tore, 3 Assists
    Goden spielte nur 23 Kurzeinsätze, 494 Minuten, das entspricht 13 Minuten je Spiel, 3 Tore, 1 Assist.
    Goden schoß also in 18% seiner Einsatzminuten mehr Tore als Steinhart.
    Von der Unmenge an Gegentoren, die Steinhart durch seine Langsamkeit, Stellungsfehler und behäbige Art, Zweikämpfe zu führen, verursacht hat, wollen wir jetzt noch gar nicht reden.
    Und wozu MK ihn vom Club zu sich zurückgeholt hat, wenn er ihn dann nie spielen lässt, weiß, wie vieles Andere auch, ebenfalls nur MK der Selbstherrliche.
    Aber wer wie Goden keine Chance vom Trainer bekommt, kann sie auch nicht nützen.

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