Verletzungspech beim TSV 1860: Sechs Ausfälle und zwei große Fragezeichen vor dem Spiel in Essen

Mit dem 1:0 über den SC Freiburg II ist beim TSV 1860 wieder etwas Aufbruchstimmung aufgekommen. Diese wurde vor der Partie in Essen durch eine kurzfristige Verletzungswelle ausgebremst.
von  Victor Catalina
Muss kurz vor Saisonende eine größere Verletzungswelle hinnehmen: Löwen-Coach Maurizio Jacobacci
Muss kurz vor Saisonende eine größere Verletzungswelle hinnehmen: Löwen-Coach Maurizio Jacobacci © Screenshot: YouTube/tsv1860tv

München – Noch vergangenes Wochenende schoss Raphael Holzhauser den TSV 1860 zum Sieg über den SC Freiburg II. In Essen ist er allerdings zum Zuschauen gezwungen – und das bei Weitem nicht als Einziger. "Es sind leider noch ein paar Ausfälle hinzugekommen: Morgalla, Lannert, Wein, Willsch, Vrenezi, Holzhauser fehlen sicher", betonte Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci auf der Pressekonferenz.

Auch der Einsatz von Marco Hiller, der vergangenes Wochenende unter anderem einen Kopfball von Jesper Verlaat glänzend parierte und im Anschluss ein humorvolles Interview gab, steht auf der Kippe. Hiller habe "im Training etwas gespürt, ist nur Fahrrad gefahren. Da müssen wir schauen, wie es aussieht, ansonsten wird Kretschi (Tom Kretzschmar, d. Red.) seine Chance kriegen."

Noch schmerzhafter gestaltet sich die Angelegenheit für Meris Skenderović, der laut Jacobacci ein Hämatom am Knie hat und dieses "nicht mehr richtig beugen" konnte. "Ich hoffe, dass wir Hiller und Skenderović haben, sonst werden zwei Plätze im Kader frei bleiben." Sicher mit dabei sein wird Youngster Mansour Ouro-Tagba. Damjan Dordan hingegen fehle die Spielberechtigung. 

"Das ist das erste Mal jetzt, dass wir wirklich mehrere Spieler angeschlagen haben", klagte Jacobacci, betonte allerdings auch, dass der TSV 1860 "die Saison so würdig wie möglich abschließen" will.

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