Vallori: „Das Ergebnis reicht uns nicht“
Die Sechzger sind mit ihrem 1:1 gegen Aue nicht zufrieden. Lesen Sie hier, was die Beteiligten nach dem Remis gegen die Sachsen am Montagabend sagten
München – Ein Punkt im Montagspiel gegen Aue, dieses Ergebnis ist den Löwen nicht genug. Nach den Siegen der Konkurrenz hinken die Sechzger nun erst mal ein wenig hinterher in der Tabelle – hier die Stimmen nach dem 1:1 gegen die Sachsen.
1860-Verteidiger Guillermo Vallori: „Ich merke trotz des Tores keine Freude. Ein Punkt ist heute viel zu wenig für uns, wir wollten unbedingt auf 19 Punkte kommen, nicht auf 17. Die Enttäuschung ist jetzt groß. Die anderen haben gewonnen am Freitag und am Samstag, das wussten wir. Und dann waren die ersten zehn, 15 Minuten auch gut. Da waren wir aktiv, hatten viel Präsenz. Aber dann haben wir zu viele Fehler bei den Kombinationen gemacht. Die ganze Mannschaft war nicht gut. Das Ergebnis reicht uns nicht.“
Löwen-Stürmer Benny Lauth: „Wir wollten vorne ranrücken, aber dafür war heute ein Tor zu wenig. Wir hätten ein bisschen Druck wegnehmen können von uns. Aber jetzt müssen wir halt am Freitag in Cottbus was holen. Außerdem spielen ja nächste Woche die Mannschaften vor uns gegeneinander, dann kann es schon wieder ganz anders aussehen. Wir hätten heute nach der guten Anfangsphase weiter auf das erste Tor spielen sollen, aber dann hat Aue getroffen, das Tor war Gift für uns.“
1860-Trainer Reiner Maurer: „Wir haben die ersten zehn Minuten sehr gut gespielt. Aber wir haben es verpasst, die Chancen zu nutzen. Beim 0:1 haben wir keinen Druck auf den Ball bekommen und den Gegner walten lassen. Nach dem 1:1 haben wir nicht entschlossen weitergespielt. Also ist das Ergebnis ein bisschen enttäuschend für uns.“
Aue-Trainer Karsten Baumann: „Wir haben ein munteres Spiel gesehen. Wir wollten schnell und mutig nach vorne spielen, das ist uns gelungen. Wir haben uns mit dem Tor belohnt, danach wollten wir auch gewinnen. Aber 1860 hat brutal gedrückt, wir konnten uns nicht mehr befreien. Der Ausgleich ist folgerichtig gefallen. Das Unentschieden geht in Ordnung.“
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