Umgeknickt: Sorgen um Marius Wolf

Der Flügelstürmer knickte gegen RB Leipzig früh um und musste noch in der ersten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden.
von  Marc Merten
Marius Wolf verletzte sich im Spiel gegen RB Leipzig (Archivbild).
Marius Wolf verletzte sich im Spiel gegen RB Leipzig (Archivbild). © dpa

Leipzig – Es passierte ausgerechnet in dem Moment, in dem er seine beste Aktion hatte. Marius Wolf spritzte in einen Abwurf von Leipzig-Keeper Coltorti, zog in den Strafraum und legte auf Daylon Claasen ab. Doch während der Schuss des Südafrikaners abgeblockt wurde, geschah das Missgeschick. Wolf blieb, von einem Gegenspieler bedrängt, im Rasen hängen und ging zu Boden.

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„Ich bin mit meinem rechten Fuß hängen geblieben und umgeknickt“, erklärte der 19-Jährige hinterher der AZ. „Es ist noch nicht klar, ob was ist“, meinte er mit Blick auf die noch ausstehende Diagnose.

Wolf hatte noch zwanzig Minuten versucht sich durchzubeißen. Doch dann ging nichts mehr. Korbi Vollmann kam für ihn und für Wolf war das Jahr 2014 früher vorbei als erhofft. Jetzt steht vor dem Weihnachtsurlaub noch ein Besuch beim Doc auf dem Programm. In der Hoffnung, dass Bänder und Knochen heil geblieben sind.

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