TSV 1860 strebt gegen Würzburg versöhnlichen Jahresabschluss an

Am Montag bestreitet der TSV 1860 das letzte Spiel des Jahres. Nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund II soll auch gegen die Würzburger Kickers ein Erfolg her.
von  AZ/dpa
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner.
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner. © IMAGO / Ulrich Wagner

München - Nach dem Sieg in Dortmund peilt der TSV 1860 einen weiteren Erfolg bei den Würzburger Kickers an. "Wir werden alles dafür tun, drei Punkte zu holen und das Jahr mit zwei Siegen abzuschließen", sagte Trainer Michael Köllner am Freitag. Damit wolle er den Löwen-Fans "zumindest ein ruhiges und angenehmes Weihnachtsfest bescheren".

Der leicht angeschlagene Merveille Biankadi fehlt im Auswärtsspiel am Montag, der Einsatz des kranken Spielmachers Richard Neudecker ist unwahrscheinlich.

Nach dem Wirbel um das Aus von Kultfigur Sascha Mölders bejubelten die Löwen zuletzt ein 2:0 bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund. "In Dortmund haben wir unser Spiel verändert. Würzburg hat genügend Spieler, die wissen, wie es geht. Wir müssen ihnen aggressiv entgegentreten", sagte Köllner. "Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Wir wollen an das gute Spiel in Dortmund anknüpfen."

1860-Coach Köllner: Würzburg ist "ein Kaliber, das es zu schlagen gilt"

Köllner hofft, die aktuelle Schwächephase der Würzburger, die momentan Vorletzter sind, ausnutzen zu können. "Sie hatten durch den Trainerwechsel schon kurzfristig Aufwind. Jetzt hakt es wieder. Mit drei Unentschieden und zwei Niederlagen in den letzten fünf Spielen haben sie keine gute Bilanz", fasste der Löwen-Trainer zusammen. Würzburg sei ihm zufolge ein "Kaliber, das es zu schlagen gilt".

Die Münchner werden im Tabellenmittelfeld überwintern. Mit der Bilanz von sechs Siegen, acht Unentschieden und fünf Niederlagen können die Löwen nicht zufrieden sein. «Wir wollen Spieltag für Spieltag konsequenter spielen», forderte Köllner.

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