TSV 1860: Start in die neue Saison - Das sind die Gegner in der Regionalliga

Die Regionalliga-Saison führt den TSV 1860 in ganz unterschiedliche Stadien. Beim ersten Gastgeber FC Memmingen ist die Vorfreude bereits riesig: "Nach elf Minuten gab es keine Tickets mehr."
Patrick Mayer |
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Ansturm der Löwen-Fans: Mindestens 1100 Sechzger werden in Memmingen erwartet.
sampics/Augenklick Ansturm der Löwen-Fans: Mindestens 1100 Sechzger werden in Memmingen erwartet.

München -  Wir haben Sechzig den blauen Teppich ausgerollt!" Armin Buchmann ist die Vorfreude auf den Kracher seines FC Memmingen gegen die Löwen anzumerken. 5100 Zuschauer werden das kleine städtische Stadion im Allgäu füllen.

Die Partie war in Windeseile ausverkauft. "Nach elf Minuten gab es keine Tickets mehr in unserer Vorverkaufsstelle", schildert der Memminger Vereinsboss im Gespräch mit der AZ: "Schon morgens um fünf Uhr standen die ersten Autos da."

Polizei, Verein, Ordnungsamt – die Stadt (43 000 Einwohner) rüstet sich für den Ansturm aus der Landeshauptstadt. 1100 Karten bekamen die Giesinger für das Gästekontingent. Buchmann graut aber auch nicht davor, falls noch mehr Löwen-Fans kommen sollten. "Die Gastronomen rund um das Stadion sind vorbereitet", erzählt er von Ausweichmöglichkeiten. "Es ist unglaublich, wer alles Sechzig-Fan ist. Einige unserer Sponsoren haben wieder ihre alten Löwen-Trikots hervorgeholt."

Angespannter ist indes die Lage bei der Memminger Polizei. Diese stufte die Partie als Hochrisikospiel ein. Zwar hoffe man auf ein friedliches Fußballfest, doch die Fans des TSV 1860 hätten in der Vergangenheit in einigen Stadien Grenzen überschritten, sagte Eberhard Bethke, Leiter der Polizeiinspektion Memmingen. Kräfte der bayerischen Bereitschaftspolizei und berittene Polizisten aus München werden ihre Allgäuer Kollegen deshalb unterstützen.

Das Saisoneröffnungsspiel ist gleichzeitig ein Gradmesser für die anderen Regionalligisten. Buchbach etwa, das mit seinem Mini-Stadion für 2500 Zuschauer zweiter Gastgeber der Sechzger sein wird. Die weiteste Reise wird die Giesinger ins knapp 290 Kilometer entfernte Schweinfurt in Unterfranken führen. Das dortige Willy-Sachs-Stadion fasst mehr als 16 000 Zuschauer und sorgt wie beispielsweise auch die Wacker-Arena in Burghausen (Kapazität: 10 000 Zuschauer) für Zweitliga-Atmosphäre. Zuvor geht es aber in deutlich kleinere Stadien. Wie eben Memmingen.

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