TSV 1860: Sechzig ging bei Adriano Grimaldi vom Schlimmsten aus
Adriano Grimaldi fehlt am Dienstag im Training der Löwen. Wie Sportchef Günther Gorenzel auf AZ-Nachfrage erklärt, vermuteten die Sechzger beim Angriffsführer anfangs eine "Schockdiagnose".
München - "Es wird sicherlich eng!" Günther Gorenzel geht aktuell nicht davon aus, dass Adriano Grimaldi für die Sechzger am Wiesn-Samstag (14 Uhr, im AZ-Liveticker) gegen Wehen Wiesbaden im Grünwalder Stadion auflaufen kann. Das erklärte der Löwen-Sportchef an diesem Dienstag auf Nachfrage der AZ.
1860: Adriano Grimaldi braucht Zeit
Mehr noch: Der Österreicher erzählte, dass die Giesinger bei ihrem neuen Angriffsführer anfangs vom Schlimmsten ausgingen.
"Die erste Schockdiagnose hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Wir sprechen von einer Knieprellung. Am Anfang war der Verdacht Kreuzbandriss", erklärte Gorenzel. "Jetzt müssen wir von Tag zu Tag schauen, wie es ihm geht."

Am Dienstagvormittag trainierte der 27-jährige Stürmer nicht. Würden die Löwen sehr optimistisch an die Sache rangehen, schilderte Gorenzel weiter, "hoffen wir, dass er im Verlauf der Woche nochmal ins Training einsteigt. Es ist wie bei Sascha Mölders, auch bei ihm müssen wir Tag für Tag schmerzabhängig schauen".
Zwar sei ein Einsatz gegen die Hessen grundsätzlich "nicht ausgeschlossen". Aber Gorenzel deutete auch mit seiner Mimik an, dass das nächste Heimspiel für den neuen Fanliebling der Sechzger wohl zu früh kommt.
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