TSV 1860: Sascha Mölders und Adriano Grimaldi: Duell oder Duett der Löwen?

Sascha Mölders und Adriano Grimaldi kämpfen beim TSV 1860 um die Spitze – aber auch ein System mit zwei Löwen-Stürmern ist denkbar.
Patrick Mayer |
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Wollen einen Stammplatz im Löwen-Sturm: Sascha Mölders (l.) und Adriano Grimaldi (2.v.l.).
sampics/Augenklick Wollen einen Stammplatz im Löwen-Sturm: Sascha Mölders (l.) und Adriano Grimaldi (2.v.l.).

München - Anweisungen von Sascha Mölders an seinen neuen Sturmpartner sind laut und deutlich. Als wolle der 33-jährige Routinier seinem sechs Jahre jüngeren Kollegen Adriano Grimaldi (27) erklären, dass der Löwen-Angriff selbst im Duett sein Hoheitsgebiet ist.

Günther Gorenzel: "Werden einen Teufel tun"

Beide laufen derzeit im Training nebeneinander auf und vor allem in den Spielformen die Abwehr häufig gemeinsam an, damit die Defensivspezialisten die Spieleröffnung unter Drucksituationen üben können. Mölders und Grimaldi gemeinsam – ist das samt 4-4-2 die neue Stammoffensive der Giesinger?

"Es ist eine Option, bei der man gesehen hat, dass sie gut funktioniert. Aber es gibt natürlich auch Vorteile, wenn du mit einem Spieler spielst, der sich zwischen den Linien bewegt, ob das Alessandro Abruscia ist oder Efkan Bekiroglu", erklärte der Sportliche Leiter Günther Gorenzel auf Nachfrage der AZ: "Wir haben mehrere Optionen, dann können wir sehen, welche wir im Matchplan wählen. Wir werden einen Teufel tun und sagen, dass wir immer mit zwei Stoßstürmern spielen." 

Heißt: Grimaldi und Mölders sind trotz ihrer schieren Offensivwucht nicht gemeinsam gesetzt. Wohl auch, weil sie sehr ähnliche Spielertypen sind, die von ihren Aktionen im Strafraum leben – und so für den Gegner berechenbarer sind. "Wir lassen offen, wie wir auflaufen und wie wir im Spiel reagieren", meinte Gorenzel weiter.

Sascha Mölders und Adriano Grimaldi gemeinsam

Dennoch werde Sechzig "die nächsten beiden Spiele aus der Grundordnung 4-4-2 angehen". Demnach starten die Löwen wohl mit beiden Stürmern in den Tests gegen den Zweitligisten SV Sandhausen am Freitagabend in Ottobeuren (18.30 Uhr) und beim Regionalligisten VfR Garching am Samstag (17 Uhr). Dann wird Mölders bestimmt wieder zeigen, wer vorne drin der Boss ist.

Lesen Sie auch: Wie Bundesliga: 30.000 wollen Sechzig in Lautern sehen

Im Video: Harry G: Das unterscheidet 1860- und Bayern-Fans

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