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TSV 1860: Quirin Moll schwer verletzt - droht nun das Saison-Aus?

Quirin Moll musste im Spitzenspiel gegen den FC Ingolstadt frühzeitig ausgewechselt worden. Nach AZ-Informationen hat sich der Löwe einen Kreuzbandriss zugezogen. Jetzt könnte sogar das Saison-Aus drohen.
Matthias Eicher,
Christina Stelzl
Christina Stelzl
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Musste verletzt runter: Löwen-Leistungsträger Quirin Moll.
Musste verletzt runter: Löwen-Leistungsträger Quirin Moll. © imago images/Jan Huebner

München - Beim 1:0-Erfolg der Löwen im bayerischen Derby gegen den FC Ingolstadt musste Quirin Moll am Montagabend nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Der 29-Jährige hatte sich bei einem Zweikampf verletzt, wenige Minuten später zeigte er dann an, dass es für ihn nicht weitergeht.

Das linke Knie von Moll wurde dick bandagiert – gemeinsam mit Physiotherapeut Nick Wurian ging es direkt in die Katakomben des Grünwalder Stadions. "Das ist bitter. Es schaut nach einer Knieverletzung aus. Welches Ausmaß diese hat, wissen wir nicht. Es hat sich für ihn nicht gut angefühlt. Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist und Quirin bald wieder zurückkommt", sagte 1860-Trainer Michael Köllner auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

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TSV 1860 lange ohne Quirin Moll

Mittlerweile hat sich auch der Verein zur Verletzung geäußert: Bei eingehenden Untersuchungen "wurde der Verdacht auf eine Knieverletzung bestätigt, die eine längere Ausfallzeit nach sich zieht", heißt es in einer Pressemitteilung der Sechzger.

Eine genaue Diagnose ließ der TSV 1860 aus Datenschutzgründen offen, die konkrete Ausfalldauer bemesse sich dagegen offensichtlich mit dem Umgang mit der Verletzung. "Über die genaue Art der Behandlung und Therapie wird in den kommenden Tagen in Abstimmung mit Quirin Moll und der medizinischen Abteilung des TSV 1860 München entschieden."

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AZ-Info: Moll erleidet Kreuzbandriss

Nach AZ-Informationen hat sich Moll einen Riss des hinteren Kreuzbandes im linken Knie zugezogen. Damit steht fest: selbst bei optimalem Heilungsverlauf muss der Löwe mindestens drei bis vier Monate pausieren, womöglich droht sogar das Saison-Aus!

Der 29-Jährige hatte bereits im Februar 2019 einen Kreuzbandriss erlitten und nach mehreren Rückschlägen erst in der laufenden Saison in Sechzigs Starformation Fuß fassen können. In 19 Spielen zählte der Dachauer sowohl in der Innenverteidigung, als auch auf der Sechs zu den Leistungsträgern. Sein Ausfall gleicht einem herben Rückschlag im Aufstiegskampf.

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8 Kommentare
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  • Seniorlöwe am 20.01.2021 10:50 Uhr / Bewertung:

    Omei Omei Du Superturner. Wir reden hier von mehreren ungeanhndeten Fouls, die einen Spieler schwer verletzt haben. Du redest über eine strittige Einwurf Situation an der Mittellinie.
    Was willst Du denn genau sagen ???
    Dass Du Sechzig nicht magst.
    OK, dann kommentiere halt auf den Seiten Deines Lieblingvereins und verschone uns.
    Danke

  • Seniorlöwe am 19.01.2021 13:54 Uhr / Bewertung:

    Glückwunsch Ingolstadt. Verloren, aber einen wichtigen Spieler des Gegners für längere Zeit ausgeschaltet. Es war immer ein Ellbogen im Spiel oder es ging auf die Knochen. Mehrmals gegen Moll und der Schiri stand daneben und hat es nicht unterbunden. Das passierte immer geschickt im Mittelfeld, wo es dann wenig Folgen hat, zumindest für den Foulenden. Ich erinnere mich ans Pokalspiel. Der Ingostädter hat eigentlich keine Chance mehr auf den Ball, läuft aber schlau in den Torhüter Strobl rein und der Schiri fällt drauf rein und pfeifft Elfer. Das ist das System Oral. So ist man erfolgreich. Das muss ein Schiedsrichter, der solch ein Spiel pfeifft eigentlich auch wissen und die Spieler schützen. Es gab gestern mehrere Aktionen der Ingostädter, für die Dressel vom Platz gestellt und gesperrt wurde.

  • Schwarzwaelder am 19.01.2021 13:29 Uhr / Bewertung:

    Das war kein Zweikampf sondern ein Foul (eins von mehreren der Ingolstädter ) das nicht gepfiffen wurde. Aber dann wird für ein lächerliches Ball wegschlagen oder verhältnismäßig kleines Vergehen für Dressel und Salger die gelbe Karte gezeigt. Der Schiedsrichter hatte in der Regelauslegung kein Verhältnis.

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