TSV 1860: Peter Cassalette hat keine Angst vor Strafen im Lizenzstreit

Einem Medienbericht zufolge droht den Löwen ein Punktabzug. Investor Hasan Ismaik hat den Bericht dementiert. Nun äußert sich Oberlöwe Peter Cassalette zu der Spekulation.
von  az
Peter Cassalette (l.) blickt sorgenfrei in die Löwen-Zukunft.
Peter Cassalette (l.) blickt sorgenfrei in die Löwen-Zukunft. © sampics/Augenklick

München - Der SZ-Bericht, wonach den Löwen eine Geldstrafe und Punktabzug drohe, schlägt hohe Wellen. Nach Investor Hasan Ismaik hat sich jetzt auch Oberlöwe Peter Cassalette zur Thematik geäußert.

Ismaik soll bereits 60 Prozent Anteile am TSV 1860 halten, zudem seien die bisherigen Darlehen (noch) nicht bezahlt, hieß es in dem Artikel. Der Jordanier reagierte via Facebook auf den Artikel und stellte klar: "Es wird weder eine Geldstrafe noch einen Punktabzug geben."

Er sei traurig, dass es "offenbar immer noch Personen gibt, die ganz bewusst Indiskretionen streuen, um unserem Verein zu schaden."

"Er wird uns nicht hängen lassen"

Auf der Presskonferenz am Montag unterstützte Löwen-Präsident Peter Cassalette Ismaiks Worte. "Man muss überhaupt keine Angst haben! Hasan hat ja auch schon auf den entsprechenden Artikel reagiert und erklärt, dass er seinen Verpflichtungen nachkommen wird. Alles andere wäre ja paradox. Man muss sich nur hier umsehen, wo mit seiner Hilfe neue Trainingsplätze entstanden sind."

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Dass Ismaik etwaigen Forderungen der DFL nicht nachkommt und damit die Löwen im Stich lässt, schließt Cassalette aus. "Er wird uns nicht hängen lassen, da haben wir überhaupt keine Angst."

 

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