TSV 1860: Oberbürgermeister von Liga-Rivale Halle untersagt Geisterspiele

Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand will dem ortsansässigen Drittligisten Hallescher FC, Liga-Kontrahent des TSV 1860, keine Erlaubnis für mögliche Geisterspiele erteilen.
AZ/dpa |
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Halles Oberbürgermeister will Geisterspiele verbieten. (Symbolbild)
imago images / Picture Point LE Halles Oberbürgermeister will Geisterspiele verbieten. (Symbolbild)

München - Der Oberbürgermeister von Halle hat Geisterspielen in der Stadt vorerst eine Absage erteilt.

Bernd Wiegand (parteilos) sagte laut der "Mitteldeutschen Zeitung" in einer Videopressekonferenz, dass es "eine Sonderstellung des Fußballs" hinsichtlich der Lockerungsmaßnahmen nicht geben werde. Geisterspiele seien nach aktuellem Stand "mit den vorgegebenen Regeln zu Abstand und Sicherheit nicht zu verantworten".

Halles Präsident war an Coronavirus erkrankt

Zuvor hatte sich Wiegand vor Ort ein Bild von den Bedingungen im Stadion des Drittligisten Hallescher FC gemacht. Die 20 Klubs der Liga diskutieren am Montagnachmittag über die Fortsetzung der Saison. Der HFC gehört zu jenen mindestens acht Vereinen, die sich für ein vorzeitiges Saisonende aussprechen.

"Problematisch sind nach unserer Beurteilung die Ausnahme vom Kontaktverbot bei Spielern auf dem Platz, die abweichende Regelung zur Einzelquarantäne und die in unserem Stadion schwierig umsetzbaren räumlichen Anforderungen und Abtrennungen", sagte Präsident Jens Rauschenbach der Zeitung. Der Unternehmer war selbst an Covid-19 erkrankt, ist inzwischen genesen.

 
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