TSV 1860 München ohne Sebastian Boenisch gegen den FC Ingolstadt

Der TSV 1860 tritt am Donnerstagabend zum Benefizspiel in Fürstenfeldbruck gegen den FC Ingolstadt an. Trainer Runjaic muss weiter auf Neulöwe Sebastian Boenisch verzichten und will jenen Akteuren Spielpraxis verschaffen, die zuletzt nicht zum Zug gekommen sind. "Die Spieler sollen im Rhythmus bleiben"
ME |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Muss nach seinem Kurzdebüt weiter aussetzen: 1860-Neuzugang Sebastian Boenisch.
sampics/Augenklick Muss nach seinem Kurzdebüt weiter aussetzen: 1860-Neuzugang Sebastian Boenisch.

München - Andreas Görlitz hat gerufen, zwei seiner Ex-Vereine sind gekommen: Am Donnerstagabend steigt in Fürstenfeldbruck das Duell des TSV 1860 gegen den FC Ingolstadt (17.30 Uhr). Der Erlös des von Görllitz organisierten Aufeinandertreffens der Sechzger mit dem Bundesligisten geht an minderjährige Flüchtlinge sowie Fürstenfeldbruckern Bürgern in Not.

"Servus Löwen-Fans, kommt's alle zum Spiel 1860 gegen Ingolstadt, es ist für einen guten Zweck und wird eine super Sache!", warb Görlitz, der von 2002 bis 2004 für die Profis der Blauen aufgelaufen war, auf der Homepage der Sechzger für das Duell des Zweitligisten gegen das Schlusslicht der Bundesliga.

Runjaic: Guter Test

1860-Trainer Kosta Runjaic begrüßt das Duell mit den höherklassigen Schanzern und sprach im Vorfeld von einer "guten Test unter Wettkampfbedingungen". Runjaic wird dabei allerdings auf Neuzugang Sebastian Boenisch verzichten müssen. Der zuvor vertragslose Abwehrspieler sollte nach seinem Kurzdebüt in Sandhausen eigentlich einen Härtetest absolvieren, fällt aber wegen Muskelbeschwerden und Rückenproblemen weiter aus.

Dagegen wolle der Coach jenen Akteuren Spielpraxis verschaffen, "die zuletzt nicht so zum Zug gekommen sind - wie Karim Matmour und Daniel Adlung." Auch einige Junglöwen habe "Coach Kosta" auf der Liste: "Felix Uduokhai und Kilian Jakob werden mitfahren", so der 45-Jährige über die beiden Youngster, die zuletzt fester Bestandteil der Profi-Mannschaft waren, "aber auch einige andere wie Felix Weber, Marin Pongracic, Moritz Heinrich, Jimmy Marton."

Runjaic wolle in jedem Fall sehen, "dass Spieler im Rhythmus bleiben. Wir wollen ein gutes Spiel zeigen", forderte der Trainer, "alle Jungs, die spielen, können sich für Montag empfehlen." Dann kämpfen die Löwen gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder um Punkte.

 

 
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.