TSV 1860 München mit Schützenhilfe: Kaiserslautern bedankt sich

Die roten Teufel sind dank des Unentschieden der Löwen im Münchner Derby gerettet - auf Twitter bedankt sich der 1. FC Kaiserslautern.
von  Lukas Schauer
Löwenfans und Kaiserslauternfans eint die Rivalität zum FC Bayern München.
Löwenfans und Kaiserslauternfans eint die Rivalität zum FC Bayern München. © imago/MIS

München - Für den TSV 1860 München war das Remis im Münchner Stadtderby womöglich zu wenig im Kampf um den Aufstieg, für Ligakonkurrent 1. FC Kaiserslautern hingegen bedeutete das Ergebnis den Klassenerhalt.

Die roten Teufel feierten also vor dem Fernseher, sie bleiben im Profifußball. Auf Twitter bedankte sich der Verein denn auch bei den Löwen: "Danke für die 'Schützenhilfe' aus München! Für den letzten Spieltag drücken wir Euch die Daumen, damit ihr Euer Ziel auch noch erreicht!"

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Die Sechzger wiederum fanden ihrerseits aufbauende Worte für die Pfälzer: "Profifußball ohne Euch? Unvorstellbar! Daher herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt. Schön, dass wir ein wenig dazu beitragen konnten."

Fanfreundschaft zwischen dem TSV 1860 und Kaiserslautern

Zwischen dem TSV 1860 München und dem 1. FC Kaiserslautern besteht seit Mitte der 80er-Jahre eine Fanfreundschaft. Als beim Aufstiegsspiel 1984 zwischen dem FC Homburg und dem TSV 1860 München Anhänger der Löwen von Homburgern Hooligans angegriffen wurden, solidarisierten sich Lautern-Fans mit den Sechzgern und eilten zu Hilfe.

Und natürlich eint die beiden auch die Rivalität zum FC Bayern München - was in einem bekannten (gemeinsamen) Fangesang des Öfteren Ausdruck findet.

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