TSV 1860 München: Michael Liendl wundert sich über Suspendierung durch Kosta Runjaic

Der Löwen-Spielmacher bleibt suspendiert – erklären kann er sich die Maßnahme nicht.
Matthias Eicher |
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Versteht seine Suspendierung nicht: Löwen-Spielmacher Michael Liendl.
Rauchensteiner/Augenklick Versteht seine Suspendierung nicht: Löwen-Spielmacher Michael Liendl.

München -  Vor dem Pokalduell in Würzburg hatte Kosta Runjaic noch seinem zuletzt suspendierten Spielmacher Michael Liendl einen Einsatz in Aussicht gestellt. „Es ist nicht ausgeschlossen, dass er mit im Bus sitzt. Und auch nicht, dass er von Beginn an spielen wird“, hatte der 1860-Trainer erklärt. Dann musste Liendl aber zum zweiten Mal in Folge daheimbleiben – und das ausgerechnet an seinem 31. Geburtstag.

"Der Trainer hat nichts gesagt“

„Den hatte ich mir natürlich schöner vorgestellt“, sagte Liendl der AZ gestern zerknirscht. Das Spiel habe er daheim gesehen, seine Nichtnominierung nachvollziehen könne er nicht: „Ich war mir sicher, dass ich wieder dabei bin. Im Abschlusstraining war ich noch in der ersten Elf. Dann auf einmal raus. Keine Ahnung mit welcher Begründung. Der Trainer hat nichts gesagt.“ Ein klärendes Gespräch zwischen Trainer und Spieler habe es demzufolge nicht gegeben.

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Der Österreicher sagt selbst über mögliche Ursachen: „Klar bin ich den Umständen entsprechend nicht der Spaßvogel Nummer eins. Ich glaube aber nicht, dass ich lustlos gewirkt habe.“ Er ist mit vier Treffern nicht nur bester Torjäger im Löwen-Kader, sondern auch der Akteur mit den meisten Ballaktionen.

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Doch dies hat Runjaic zuletzt offenbar nicht genügt. Vor dem kommenden Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen Erzgebirge Aue wolle Liendl „weiterarbeiten und schauen, dass ich gut trainiere. Alles andere muss der Trainer entscheiden.“

Für den Spielgestalter kann es dabei nur eine Entscheidung geben. Bleibt abzuwarten, ob es der Trainer genauso sieht.

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