TSV 1860 München: Markus Fauser spricht von Bundesliga und über Hasan Ismaik
Wie sieht die wirtschaftliche Zukunft der Löwen aus? Im Gespräch mit der AZ spricht 1860-Boss Markus Fauser von einem Punkte-Plan, den er gerade mit den Gesellschaftern abarbeite. Der Geschäftsführer spricht auch über den Regionalliga-Modus, der den Löwen eine Rückkehr in den Profifußball erschweren könnte.
München - Siege des TSV 1860, wie das 3:0 beim VfR Garching, helfen Boss Markus Fauser am meisten. Dann kann der Schwabe in Ruhe im Hintergrund gezielt an der Rückkehr des TSV 1860 in den Profifußball arbeiten.
"Die Gespräche laufen, die Gesellschafter (Hasan Ismaik und der Verein, d. Red.) arbeiten gut zusammen. Aktuell arbeiten wir Punkt für Punkt ab: die Vermarktung, dass wir Struktur reinbekommen, eine gute Außendarstellung zuallererst", schilderte Fauser bei der Wiesn-Einkleidung der Löwen im Gespräch mit der AZ über seine Arbeit.
1860-Boss in Gesprächen mit Ismaik
Der Sechzig-Geschäftsführer bekräftigte derweil, dass "wir in die Bundesliga wollen, irgendwann, klar". Förderlich: Bei einem Aufstieg in die 3. Liga müsste der Etat, der sich geschätzt irgendwo im unteren einstelligen Millionen-Euro-Bereich bewegt, nicht zwangsläufig gesteigert werden.
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Falls, ja falls die Sechzger aufsteigen sollten. "Es ist bitter, wenn du Meister wirst, und wegen zwei Spielen dann nicht aufsteigst", meinte Fauser auf Nachfrage zum umstrittenen Regionalliga-Modus: "Klar ist, wenn du Meister wirst, willst du auch aufsteigen."
1860 müsste in Relegation
Die Meister der fünf Regionalligen ermitteln gemeinsam mit dem Zweitplatzierten der vergleichsweise wohl stärksten Regionalliga Südwest in einer Relegation letztlich drei Aufsteiger. Doch zuerst müssen die Giesinger, aktuell Tabellenführer, Meister der Regionalliga Bayern werden.
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