TSV 1860 München: Hasan Ismaik nimmt Stellung zu Punktabzug und Geldstrafe

Droht dem TSV 1860 München eine Geldstrafe oder sogar Punktabzug, weil die Löwen gegen Lizenzierungs-Auflagen verstoßen haben? Hasan Ismaik hat die Berichterstattung verfolgt - und meldet sich mit einer klaren Botschaft zu Wort.
München - Zuerst hatte die "SZ" über das Szenario berichtet. Dem jordanischen Investor des TSV 1860 München gehörten bereits "mehr als 60 Prozent" der Löwen - und die bisherigen Darlehen seien (noch) nicht bezahlt; zudem müsse der Verein diese Darlehen zum 31. Dezember in Genussscheine umwandeln, um einer Strafe durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) zu entgehen.
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Sogar von einem drohenden Punktabzug war die Rede, da die Löwen Wiederholungstäter seien - ein Schreckenszenario für das ohnehin nicht gerade üppige Punktekonto aktuell. Die Berichterstattung hat nun aber auch offensichtlich derjenige gelesen, um den es im Bericht hauptsächlich ging: Hasan Ismaik.
Klare Worte des Investors
Auf seiner Facebookseite meldete sich der Investor in der Nacht zu Wort. Und die Botschaft, die er (oder vielmehr seine PR-Berater) für die Löwen-Anhänger hat, dürfte beruhigend sein: "Es wird weder eine Geldstrafe noch einen Punktabzug geben".
Zudem mache es Ismaik traurig, dass es "offenbar immer noch Personen gibt, die ganz bewusst Indiskretionen streuen, um unserem Verein zu schaden".
Damit scheint die eine Aussage wenigstens widerlegt. Zur "50+1"-Thematik äußert sich Ismaik nicht - er wird seine Gründe haben.