TSV 1860 München: Fit für Relegation gegen Saarbrücken? Timo Gebhart zweifelt

Timo Gebhart wird am Montagnachmittag bei Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt wegen seiner lädierten Achillessehne untersucht. Auf Nachfrage der AZ zweifelt er, ob eine Relegations-Teilnahme so Sinn macht.
von  Patrick Mayer
Timo Gebhart am Montagnachmittag vor der Praxis von Dr. Wilhelm Müller-Wohlfahrt in der Altstadt.
Timo Gebhart am Montagnachmittag vor der Praxis von Dr. Wilhelm Müller-Wohlfahrt in der Altstadt. © AZ/pm

München – Bangen mit Timo Gebhart: Der Löwen-Leader kam am Montagnachmittag kurz vor 16:30 Uhr in den Alten Hof Nähe Marienplatz, um sich in der Praxis von DFB-Doc und Orthopäde Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt wegen seiner lädierten Achillessehne untersuchen zu lassen.

Achillessehne bereitet Timo Gebhart Probleme

Der 29-jährige Allgäuer hatte am Donnerstag das Training abbrechen müssen. Die angeschlagene Achillessehne bereitete dem Spielmacher wieder Probleme. Deswegen hatte Gebhart, der dringend Spielpraxis benötigt, auch das letzte Saisonspiel der Sechziger in der Regionalliga Bayern am Samstag in Bayreuth (4:1) verpasst.

Die AZ sprach mit dem früheren Bundesliga-Profi unmittelbar vor dessen Arzttermin, wollte wissen, ob die Relegation für ihn so denn Sinn mache.

Timo Gebhart: "Es ist schwierig"

"Es ist schwierig. Ich muss ja auch trainieren. Das Spiel gegen Bayreuth wäre jetzt nochmal ganz gut gewesen, weil ich nur zwei Kurzeinsätze hatte", meinte der Memminger. " Schau mer mal, was der Arzt jetzt sagt."

Gebhart erzählte, dass er im Training mit Nico Karger zusammengestoßen sei, zwei Schläge auf sein Schienbein auf Höhe der Achillessehnenreizung bekommen habe. Seither habe er an dieser Stelle wieder Schmerzen. Jetzt zittern alle Löwen mit ihrem Hoffnungsträger.

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