TSV 1860 München: Erstes Heimspiel der Löwen nach der Winterpause gegen TSV Buchbach

Dreimal in Folge treten die Löwen daheim an – los geht’s am Dienstag gegen Buchbach. "Wir müssen das genießen", sagt Trainer Daniel Bierofka, der dreimal drei Punkte von seiner Mannschaft fordert.
Matthias Eicher |
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Festung Grünwalder Stadion: Zehn Siege, ein Remis und nur eine Niederlage gab es für die Löwen in den Liga-Heimspielen. sampics/A'klick
F.: sampics/A'klick Festung Grünwalder Stadion: Zehn Siege, ein Remis und nur eine Niederlage gab es für die Löwen in den Liga-Heimspielen. sampics/A'klick

Dreimal in Folge treten die Löwen daheim an – los geht’s am Dienstag gegen Buchbach. "Wir müssen das genießen", sagt Trainer Daniel Bierofka, der dreimal drei Punkte von seiner Mannschaft fordert.

München - 12.500 Fußballverrückte. Weiß-blaue Farben. Rapide ansteigender Bierkonsum in den Kneipen. Feiertagsstimmung im Viertel. Münchens große Liebe, Stolz von Giesing, TSV!

Sollte kein Stromausfall plötzlich die Lichter ausgehen lassen auf Giesings Höhen, sollten die Tribünen im Grünwalder Stadion nicht durch nächtliches Blitzeis unbegehbar werden, dann heißt es am Dienstagabend um 20 Uhr: Vorhänge auf für das erste Heimspiel nach der Winterpause in der Regionalliga Bayern, Vorhang auf für das Duell mit dem TSV Buchbach - des Löwen Heimpremiere 2018!

"Wir sind froh, dass wir endlich spielen können - wir haben uns ja schon zweimal auf dieses Spiel vorbereitet, und zweimal ist es ausgefallen", erklärte Trainer Daniel Bierofka vor dem Aufeinandertreffen. Seine Vorgabe ist klar: "Drei Punkte."

Spitzenreiter Sechzig gegen Provinzklub Buchbach - die AZ erklärt die Vorzeichen der Heim-Ouvertüre.

Heimspiel-Wahnsinn

Das Sechzgerstadion ist nicht erst seit Kurzem ausverkauft, bereits die Tickets für die erste Ansetzung vor der Winterpause waren vergriffen, sämtliche Karten haben ihre Gültigkeit behalten. Bierofka über den Heimvorteil der Festung Grünwalder (zehn Siege, ein Remis, eine Pleite): "Wir müssen das genießen", so der 39-Jährige, der inklusive der folgenden Spiele gegen Seligenporten (9. März) und Unterföhring (14. März) fordert: "Wir müssen zusehen, dass wir die Maximalausbeute holen." Er fordert vor dem größten Faustpfand der Sechzger, den eigenen Fans: drei Dreier in Folge.

Stichwort Revanche

0:1 im Hinspiel durch das Eigentor von Kapitän Felix Weber, erste Saisonpleite am dritten Spieltag. Ob Bierofka nun eine Wiedergutmachung möchte? "Wie lang ist das jetzt her?", fragt der Coach etwas entnervt: "Es waren 30 Spiele dazwischen. Nichts gegen Buchbach: Es ist, wie wenn es gegen Seligenporten oder eine andere Mannschaft gehen würde: Wir wollen einfach gewinnen."

Die Schmähgesänge der Buchbacher nach der Hinspiel-Sensation ("Giesinger Bauern"), über die sich Bierofka damals echauffiert hatte, kümmern ihn laut eigener Aussage auch nicht mehr: "Da bin ich nicht nachtragend."

Tabellen-Konstellation

1860 führt das Tableau nach dem 2:2 in Nürnberg mit 49 Punkten an, Der FC Bayern II hat nur noch vier Zähler Rückstand. Am Dienstag muss der rote Rivale zwei Stunden vor den Löwen beim 1. FC Schweinfurt 05 antreten - der Abstand auf Sechzig könnte je nach Ausgang beider Spiele zwischen einem und sieben Punkten betragen.

Bierofka auf die Frage, ob er die Bayern fürchte: "Seit Oktober werde ich jeden Tag nach einem anderen Gegner gefragt. Erst war es Schweinfurt, dann Ingolstadt - da war Bayern noch kein Thema. Jetzt ist es halt Bayern." Der Urlöwe über die U23 des Rekordmeisters: "Warum soll ich mich über irgendetwas aufregen? Wir können die Ergebnisse von Bayern eh nicht ändern, wir können nur unsere Spiele gewinnen. Am Ende des Jahres wird man dann sehen, welche Mannschaft vorne stehen wird."

Personalfragen

Weber, dessen fragwürdigen, aber regulären Platzverweis in Nürnberg Bierofka immer noch nicht fassen konnte ("sehr unglücklich"), und Aaron Berzel (zehnte Gelbe Karte) werden gesperrt fehlen. "Nico Karger, Nono Koussou und Phillipp Steinhart stehen dagegen wieder zur Verfügung", so Bierofka. Auch Michael Görlitz ist eine Option. Doch völlig egal, wen er auf den Rasen schickt, es kann hinterher in den Augen hoffnungsfroher Sechzger nur heißen: gelungene Premiere hinlegen - Siegesrausch auf Giesings Höhen.

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