TSV 1860 München: Deshalb platzte der Wechsel von Stefan Aigner

München - Nach einem Jahr in den USA kehrt Stefan Aigner nach Deutschland zurück – der Offensivakteur spielt in der kommenden Saison in der 3. Liga beim KFC Uerdigen. Auch eine Rückkehr zu den Löwen stand im Raum, doch jetzt hat der 30-Jährige erklärt, wieso es zu keinem Wechsel zum TSV 1860 kam.
Stefan Aigner: Uerdingen statt München
Zwar gab es laut Aigner ein Treffen mit Sechzig-Trainer Daniel Bierofka, bei dem es auch um eine mögliche Zusammenarbeit ging. "Allerdings wurde schnell klar, dass daraus nichts wird", sagte Aigner im Interview mit "liga3-online.de". Die Gründe? Die Löwen hatten ihre Kaderplanungen für die Offensive bereits abgeschlossen, außerdem hatte sich Aigner schon so gut wie dafür entschieden, sich dem KFC Uerdingen anzuschließen.
Die (Neu-)Löwen in Aktion: Bilder vom Kantersieg
Aigner spielt in der kommenden Saison also in der 3. Liga und trifft damit auch auf seine alte Liebe, den TSV 1860. Doch der 30-Jährige hätte wohl auch höherklassiger spielen können, wie er sagt. "Ich hätte auch in die 2. Bundesliga wechseln können. Mir war aber vor allem wichtig, dass ich in eine intakte Mannschaft komme, in der ein hervorragender Zusammenhalt herrscht."
Sein Ziel mit dem KFC? " Für uns geht es erst einmal darum, in einem sicher nicht einfachen ersten Jahr in der 3. Liga eine ordentliche Saison zu spielen und das Bestmögliche herauszuholen. Wo wir dann am Ende landen, wird man sehen."