TSV 1860 München: Deshalb ist Kaiserslautern ein Angstgegner

München - Der 1. FC Kaiserslautern ist für den TSV 1860 in Schlagdistanz. Mit 15 Punkten liegen die Pfälzer vier Punkte vor dem Tabellen-14. aus Giesing. "Ich gehe davon aus, dass wir ein gutes Spiel zeigen werden", sagte Löwen-Coach Kosta Runjaic am Freitag auf der Spieltags-Pressekonferenz.
Es geht gegen seinen Ex-Klub - und der liegt den Sechzgern überhaupt nicht. Man könnte den 1. FCK auch einen Angstgegner nennen. Zumindest, wenn man die Statistik hernimmt. Von den vergangenen zwölf Duellen konnte Sechzig nur ein einziges gewinnen. Es war das letzte, Kai Bülow köpfte die Giesinger auf dem Betzenberg zu einem 1:0.
TSV 1860 gewann das letzte Duell
Zuvor gab es fünf Remis und sechs Niederlagen. Die jüngste Heimbilanz ist vor dem Spiel am Montagabend in der Arena in Fröttmaning (20.15 Uhr, im AZ-Liveticker) entsprechend überschaubar. Von den letzten sechs Heimspielen wurden gegen die Pfälzer drei verloren, drei Mal trennten sich beide Teams unentschieden.
Kaiserslautern hat einen Lauf
Auch die aktuelle Form spricht klar für den FCK. Die Mannschaft von Chefcoach Tayfun Korkut siegte zuletzt drei Mal in Folge, kassierte dabei nicht ein Gegentor.
"Sauer und enttäuscht": Hasan Ismaik zählt Team und Trainer an
Und noch eine Statistik: Löwen-Coach Kosta Runjaic spielte bislang zwei Mal gegen Kaiserslautern. In der Saison 2012/13 verlor er ein Duell, damals als Trainer des MSV Duisburg, das andere endete ohne Sieger.