TSV 1860 München: Daniel Bierofka mit Kampfansage vor VfR Aalen

Löwen-Trainer Daniel Bierofka spricht vor dem Auswärtsduell des TSV 1860 beim VfR Aalen davon, auch beim Gegner in der Ostalb das eigene Spiel "durchzudrücken". Sechzig bezeichnet er als seine "zweite Heimat".
von  Matthias Eicher
Will dem Spiel beim VfR Aalen seinen Stempel aufdrücken: Löwen-Trainer Daniel Bierofka.
Will dem Spiel beim VfR Aalen seinen Stempel aufdrücken: Löwen-Trainer Daniel Bierofka. © Andreas Gebert/dpa

München - Pokal-Woche vorbei, zurück im Liga-Alltag: Der TSV 1860 kämpft am Samstag beim VfR Aalen (14 Uhr, im AZ-Liveticker) in der voraussichtlich rekordverdächtig vollen Ostalb-Arena um die nächsten Punkte in der Dritten Liga. 

"Der VfR Aalen ist eine gestandene Drittliga-Mannschaft, die personell gut besetzt ist und die in den letzten Jahren gezeigt hat, dass sie in der Liga gut zurechtkommt und über viel Potenzial verfügt", erklärte Bierofka am Donnerstag schon vor der Pressekonferenz im Gastinterview auf der Webseite der Aalener.

Daniel Bierofka: schweres Spiel garantiert

Bierofkas Ansage an die eigene Elf: "Wie in jeder Partie werden wir versuchen, unser Spiel durchzudrücken. Wir wissen um die Qualitäten von Aalen. Wir wissen auch, dass es garantiert ein schweres Spiel wird. Wir versuchen, unsere Qualitäten zu zeigen und in den entscheidenden Situationen da zu sein." Das hatten die Sechzger zuletzt mehrfach verpasst und sich die Butter in gleich mehreren Spielen noch vom Brot nehmen lassen.

Sei's drum, denn für den 39-jährigen 1860-Coach ist und bleibt der Löwe unersetzlich. Bierofka dazu: "1860 ist für mich wie eine zweite Heimat, ich fühle mich unglaublich wohl in diesem Verein. Ich kenne hier jeden, vom Busfahrer über die Waschfrau und viele mehr habe ich ein sehr herzliches Verhältnis."

Dementsprechend versuche er, "das Maximale aus mir und der Mannschaft herauszuholen, um den Leuten gerecht zu werden." Nächste Möglichkeit dazu: am Samstag in Aalen.

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