TSV 1860: Michael Köllner schwärmt von Hattrick-Mölders - "Er ist vorangegangen"

Torjäger Sascha Mölders gelingt in nur 24 Minuten ein lupenreiner Hattrick. "Er hat immer wieder angeschoben", lobt Köllner den 35-jährigen Alpha-Löwen nicht nur für seine Tore.
Matthias Eicher
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
12  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Erzielte gegen Waldhof Mannheim einen Hattrick: Sascha Mölders.
Erzielte gegen Waldhof Mannheim einen Hattrick: Sascha Mölders. © sampics / Christina Pahnke

München - Was für eine Gala: Der TV 1860 besiegte den SV Waldhof Mannheim im vorletzten Heimspiel des Jahres am Samstag mit 5:0 (3:0).

Trainer Michal Köllner wusste nach Spielschluss, bei wem er sich allen voran bedanken musste. "Ich freue mich sehr für Sascha, dass er sich mit seinen drei Toren belohnt hat", erklärte Köllner nach dem Schützenfest der Sechzger.

Lesen Sie auch

Michael Köllner schwärmt von Führungsspieler Sascha Mölders 

Mann des Tages war natürlich Torjäger Sascha Mölders mit seinem lupenreinen Hattrick: Eine tolle Einzelaktion nach langem Ball von Phillipp Steinhart (3.), ein Kopfballtor (24.) und ein Heber (27.) versetzten den TSV komfortabel in Front und die wenigen Funktionäre auf den Rängen in frenetischen Jubel. Köllner gibt zudem zu bedenken: "Plus seine Vorlage vor dem 4:0, als er den Elfmeter herausgeholt hat." 

Der Ex-Bundesligaspieler sei für seinen Chefcoach aber auch abseits der Tore mit seinen Führungsqualitäten extrem wichtig: "Er ist als Kapitän immer wieder vorangegangen. Wir haben mit Mölders immer wieder angeschoben", frohlockte Köllner über Sechzigs Offensivgeist und "viele gute Möglichkeiten."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Köllner lobt Mannschaftsleistung und setzt auf Junglöwen

Im Gegensatz zum 1:2 bei Viktoria Köln habe man nach einer Führung endlich nachlegen können. Köllner habe auch insgesamt eine "tolle, kompakte Mannschaftsleistung" gesehen, der Mannheim letztlich alles andere als gewachsen war.

Neben Mölders-Hattrick verschaffte Köllner auch einem Dreierpack seiner Youngster ihre Saisondebüts: Semi Belkahia durfte nach langer Leidenszeit endlich wieder auflaufen, zudem durften Lorenz Knöferl und Matt Durrans zum ersten Mal überhaupt Drittliga-Luft schnuppern. Knöferl vergabe dabei sogar eine dicke Chance zum Premieren-Treffer im ersten Spiel. "Wir müssen schauen, als Mannschaft voranzukommen, aber auch die jungen Spieler hinterherbringen und für ihre Trainingsleistungen belohnen."

Ein Mölders in dieser Form ist gleich doppelt wertvoll - als Torjäger mit den Saisontreffern Nummer sieben acht und neun und als Leader der Löwen für die jungen Wilden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
12 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Benedikt am 14.12.2020 11:28 Uhr / Bewertung:

    Fest steht: Ohne Mölders geht es nicht. Nicht auszudenken, wenn er langzeitverletzt wäre. Wir haben
    keinen Knipser, keinen, der wuchtig reingehen kann. Höchste Zeit, die Ohren spitzen, wirklich
    scouten, für die Zeit danach. Mölders ist ein echter Kampflöwe und sollte nach dem Karriereende
    unbedingt in den Führungsstab eingebaut werden.

  • glooskugl am 14.12.2020 20:27 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Benedikt

    Wir haben genug die torgefährlich sind. Der Erich Beer war seinerzeit 38 als er bei uns aufhörte...

  • Graf Rotz von Falkenschiss am 13.12.2020 21:44 Uhr / Bewertung:

    Abwarten! Einmal hui, einmal pfui. Mit derartig schwankenden Leistungen gewinnt man im Fussball grundsätzlich nix. Damit landet man nur im Mittelfeld, nicht mehr.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.