TSV 1860: Michael Köllner geht mit großem Respekt ins Derby

Derby-Zeit in München: Vor dem Duell gegen die Bayern Amateure zeigt Michael Köllner großen Respekt vor dem Spitzenreiter und erklärt, worauf es für seine Löwen ankommt.
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Treffen am Mittwoch aufeinander: Löwen-Coach Michael Köllner (l.) und Bayern-Trainer Sebastian Hoeneß
imago images / MIS Treffen am Mittwoch aufeinander: Löwen-Coach Michael Köllner (l.) und Bayern-Trainer Sebastian Hoeneß

München - Es ist das Highlight des 35. Spieltags: Der TSV 1860 trifft am Mittwochabend (20.30 Uhr/MagentaSport und im AZ-Liveticker) im Münchner Stadtderby auf Tabellenführer FC Bayern II. Vor dem Duell gegen die Mannschaft der Stunde hat Löwen-Coach Michael Köllner großen Respekt vor der Qualität des Gegners.

"Der FCB will Tabellenführer bleiben, wir wollen mit einem Derbysieg in der Saison vielleicht nochmal vorne ran kommen. Das wird schwer genug", sagt der Oberpfälzer, der im Hinspiel sein Debüt als Löwen-Coach gab. Für ihn sind die kleinen Bayern sogar "die stärkste Mannschaft der Liga. Nicht nur von den Marktwerten her: Bayern hat Spieler, die im Vorgängerverein teilweise Bundesligaspieler waren."

Köllner: Das macht die kleinen Bayern derzeit so stark

Im Hinspiel erkämpften sich die Löwen dank einer starken zweiten Halbzeit ein Remis. In den folgenden Monaten sollte es für beide Teams deutlich bergauf gehen, die Bayern haben sich nach zuletzt neun Spielen ohne Niederlage sogar bis an die Tabellenspitze gekämpft. Für Köllner hat die Entwicklung des roten Stadtrivalen mehrere Gründe. "Sie haben ihr Spiel weiterentwickelt, spielen etwas anders als in der Vorrunde. Es fallen für sie auch die Widerlichkeiten der gegnerischen Fans wegen Corona komplett weg: Das kommt ihnen zugute. Die vielen jungen Spieler können auch die Ermüdungsphasen besser wegstecken", meint der 50-Jährige.

Chancenlos sieht er seine Löwen trotz der guten Form der Bayern aber nicht. Für Köllner kommt es gegen den Tabellenführer vor allem auf die Einsatzbereitschaft an, wie sich im Hinspiel gezeigt habe. "Wir verfügen taktisch auch über ein gutes Repertoire, auch bei eigenem Ballbesitz. Es wird auch um Zweikämpfe gehen und da waren wir im Hinspiel in der ersten Hälfte nicht so präsent, in der zweiten Halbzeit war es top", erklärt Köllner und gibt die Marschroute vor: "Wir brauchen elf Löwen auf dem Platz, noch ein paar draußen und viele Fans zuhause, die uns anfeuern."

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