TSV-1860-Matchwinner Schröter verrät Erfolgsrezept: "Ein oder zwei Tage weniger trainieren"

Der TSV 1860 gewinnt beim Halleschen FC glücklich mit 2:0. Nach der Partie zeigte sich Sechzigs "Man of the Match" Morris Schröter zufrieden mit dem Dreier seiner Löwen.
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Nutzte einen Bock von Halle-Verteidiger Hug eiskalt zur 1:0-Führung: Morris Schröter.
Nutzte einen Bock von Halle-Verteidiger Hug eiskalt zur 1:0-Führung: Morris Schröter. © imago/Eckehard Schulz

München - Die Wiesn-Krise ist erstmal abgewendet. Nach vier Niederlagen am Stück hat der TSV 1860, wenn auch glücklich, am Ende mit 2:0 beim Halleschen FC gewonnen.

Dabei zeigte Rechtsaußen Morris Schröter (28), was den Löwen im Derby gegen Ingolstadt (1:2) vor einer Woche noch fehlte: Offensivpower über die vollen 90 Minuten. Der Neuzugang von Hansa Rostock spielte mit Halles Abwehr Katz und Maus.

TSV 1860: Jacobacci mit Lobeshymne auf Schröter 

Ganz zur Freude von seinem Coach Maurizio Jacobacci (60). Der Italo-Schweizer schwärmte nach der Partie in den höchsten Tönen von seinem Rechtsaußen, der die Münchner nicht nur mit seinem ersten Treffer im Löwen-Leiberl auf die Siegerstraße brachte, sondern auch mit seiner Vorlage auf Julian Guttau für die Vorentscheidung sorgte.

"Das erste Tor, das er macht, ist natürlich fantastisch. Auch beim zweiten Tor, das er vorlegt, hat er die Qualität gezeigt, die er hat", sagte der Löwendompteur gegenüber Magenta Sport. Und Schröter selbst? Der war nach der Partie einfach nur zufrieden, dass seine Münchner dem jüngsten Negativlauf ein Ende gesetzt haben.

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Schröter über Sieg gegen Halle: "Wollten die Negativserie beenden"

"Ich bin froh, dass es so geklappt hat. Wir haben uns viel vorgenommen für das Spiel. Wir wollten diese Negativserie beenden", erklärte der "Man of the Match". Im selben Atemzug verriet Schröter das Erfolgsrezept für seine Leistungsexplosion nach der Adduktorenverletzung, wegen der er zuletzt pausieren musste.

"Manchmal tut es auch gut ein oder zwei Tage weniger zu trainieren und dem Körper ein oder zwei Tage mehr Pause zu gönnen", so Schröter. Kurz gesagt: Die Akkus des 28-Jährigen sind wieder zu 100 Prozent geladen. Deshalb will Schröter in den nächsten Wochen mit dem TSV 1860 wieder voll angreifen.

Die Löwen um Morris Schröter (l.) und Kapitän Jesper Verlaat durften gegen den Hallescher FC gleich zweimal jubeln.

TSV 1860 will gegen SC Verl nachlegen 

"Ich glaube, dass dieser Auftritt einer war, auf dem wir aufbauen können, auch wenn noch nicht alles gut war. Jetzt heißt es nachzulegen, gerade zu Hause", betonte der Flügelspieler der Münchner.

Die nächste Chance dazu haben die Giesinger am nächsten Samstag. Da bittet der SC Verl im Grünwalder Stadion zum Tanz.

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