TSV 1860: Löwen müssen ungeduldigen Aaron Berzel bremsen

Aufstiegsheld Aaron Berzel "brennt" auf eine baldige Rückkehr beim TSV 1860. Doch die Löwen mahnen zur Geduld. Oliver Beer: "Er muss aufpassen."
von  Matthias Eicher
Kam 2017 vom SV Elversberg zum TSV 1860: Aaron Berzel.
Kam 2017 vom SV Elversberg zum TSV 1860: Aaron Berzel. © sampics/Augenklick

München - Aaron Berzel ist heiß. Der verletzte Defensivspieler des TSV 1860 feilt fleißig an seiner Rückkehr auf den Fußballplatz.

"Es wird besser. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder auf dem Rasen stehen kann", erklärte der 26 Jahre alte Abwehr-Allrounder der AZ, nachdem er zuvor eine individuelle Einheit bestritten hatte. Berzel, der mit einem Trainings-Comeback in der kommenden Woche liebäugelt, hatte im Trainingslager der Sechzger in Kössen einen Einriss der Rectussehne erlitten.

Aaron Berzel spürte Bewegungsschmerz

Danach habe er zwar nicht zwischen den Einheiten, aber in bestimmten Aktionen einen Bewegungsschmerz gespürt. Nach einer Untersuchung lautete die Prognose der Sechzger: vier Wochen Pause. Den Auftakt beim 1. FC Kaiserslautern hatte er verpasst. So engagiert der Löwe auch ist, Co-Trainer Oliver Beer bremst seinen Eifer. "Aaron konnte heute wieder ein bisschen laufen und war auf dem Ergometer. Er brennt, aber er muss aufpassen, damit das richtig ausheilt. Ich glaube, es dauert noch zwei, drei Wochen."

Berzel muss sich somit wohl noch etwas gedulden. Er wird es auch nach seinem Trainingscomeback nicht leicht haben: Der flexible Löwe kann zwar als Innenverteidiger, Abräumer oder auch als Rechtsverteidiger auflaufen, doch in Bierofkas Kader tobt bekanntlich ein heißer Konkurrenzkampf.

Im Video: Das ist die neue Löwen-Mannschaft

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