TSV 1860: Köllner und Bierofka drücken sich die Daumen

München - Gute zwei Jahre nach seinem Rücktritt als Trainer des TSV 1860 verschlug es Daniel Bierofka beim 3:2 gegen Duisburg wieder ins Grünwalder Stadion. Sein Nachfolger Michael Köllner hat es wohlwollend zur Kenntnis genommen und den 42-Jährigen im Anschluss kontaktiert.
"Es ist immer gut, wenn jemand, der eine so lange Vergangenheit im Verein hat, wieder vorbeischaut. Ich habe ihm geschrieben, dass mich sein Besuch gefreut hat und er wohl ein gutes Omen war", sagte der Oberpfälzer und wünschte Bierofka alles Gute bei seiner nächsten Trainer-Station: "Ich wünsche ihm, dass er einen guten, neuen Verein findet und eine spannende Aufgabe."
Gleichzeitig schilderte Köllner, dass "Biero" ihm und den Sechzgern die Daumen drücke: "Er meinte, dass die Saison noch lang ist und noch vieles möglich."
Neben Torjäger Sascha Mölders stehen mit Torhüter Marco Hiller, Verteidiger Phillipp Steinhart oder Daniel Wein mehrere Leistungsträger unter Vertrag, die schon unter Bierofka bei 1860 gespielt hatten. Seit seinem Aus bei Wacker Innsbruck ist er auf Vereinssuche.