TSV-1860-Investor Hasan Ismaik wendet sich in einem Facebook-Post an die Löwen-Ultras
München – Die Leistung sprach für sich, der TSV 1860 ist mit einer starken Vorstellung beim 2:0-Erfolg im bayerisch-fränkischen Derby gegen den 1. FC Nürnberg auf einen guten Weg eingebogen. Sieht auch Hasan Ismaik so: Der Geldgeber der Sechzger erklärte in einem Facebook-Post am Dienstagabend, dass er sich die Partie, die ihn "fasziniert und stolz gemacht" habe, noch einmal angesehen habe.
Zudem erhoffe er sich eine Rückkehr der Ultras, die teils wegen Ismaiks umstrittenen Wirken die ebenfalls ungebliebte Arena meiden. "Ich würde mir wünschen, dass unsere Ultras endlich über ihren eigenen Schatten springen und in ihren Block zurückkehren." Man könne "nur gemeinsam stark sein" und brauche "alle Fans im Stadion, um in der Stadt München wieder als DER Traditionsklub wahrgenommen zu werden."
Der fortwährenden Forderung der Ultras, aus der Arena auszuziehen, versucht der Jordanier mit folgender Aussage zu begegnen: "Ich werde alles unternehmen, damit wir irgendwann wieder eine eigene Heimat haben." Derzeit sind die Planungen eines Neubaus allerdings ins Stocken geraten, weil das Grundstück in Riem zu klein ist.
Lesen Sie hier: Amilton, Boya und Co.: Vier Soforthelfer und ein Spätstarter
