TSV-1860-Investor Hasan Ismaik bläst zur Aufholjagd: "Jeder muss den Erfolg wirklich wollen!"

Nach vier Drittliga-Partien ohne Sieg sind die Sechziger auf Platz sechs abgerutscht. Pünktlich zum ersten Advent hat Investor Hasan Isamik die Sechzger mit einer emotionalen Botschaft aufgerüttelt.
Kilian Kreitmair
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Für Februar plant Investor Hasan Ismaik einen Besuch der Löwen beim Papst. (Archivbild)
Für Februar plant Investor Hasan Ismaik einen Besuch der Löwen beim Papst. (Archivbild) © sampics/Augenklick

München - Während die TSV-Profis die besinnliche Zeit des Jahres im Urlaub genießen, ist Investor Hasan Ismaik in Sorge. Grund: Seine Löwen sind vor der Winterpause durch vier sieglose Partien in Folge auf Tabellenplatz sechs abgestürzt. Deshalb hat sich der Jordanier jetzt mit einer klaren Adventsbotschaft an das Team gewandt. Ismaik schreibt auf Instagram: "Vielleicht ist diese Konstellation für jeden Beteiligten der allerletzte Weckruf, dass es im Fußball nie mit halber Kraft funktioniert, sondern nur mit Fleiß und vollem Einsatz. Das gilt für alle."

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Ismaik will Leistungssteigerung der Sechziger sehen

In der Rückrunde erwartet der 45-Jährige eine deutliche Leistungssteigerung von der Mannschaft unter Sechzig-Trainer Michael Köllner. "Wir alle haben eine Aufgabe: Die Löwen wieder zu diesem Verein zu machen, der früher ganz München fasziniert hat und eine feste Größe im deutschen Fußball war", so Ismaik weiter. Um dieses Ziel zu erreichen, fordert der Investor mehr Zusammenhalt innerhalb des Teams. "Jeder muss den Erfolg wirklich wollen und sollte nicht dagegen steuern."

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Absturz für Löwen-Investor unerklärlich 

Für die jüngste Sieglos-Serie findet Ismaik keine Antwort: "Warum machen wir uns immer selbst das Leben schwer? Warum lassen wir zu, dass wir nicht als Einheit wahrgenommen werden?" Antworten auf diese Fragen soll nun Michael Köllner finden, um die Münchner zurück auf die Erfolgsspur zu bringen. Gelingt dem Fuchsmühler die erfolgreiche Löwen-Aufholjagd, könnte diese am Ende mit dem Aufstieg gekrönt werden. 

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14 Kommentare
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  • Benedikt am 29.11.2022 19:46 Uhr / Bewertung:

    Alles schon tausendmal gesagt. Der Mann tut das ihm noch Mögliche. Wenn dem Trainer alle Wünsche erfüllt wurden, sollte man dem Palästinenser nicht als den Schuldigen ausmachen.
    Er hat genug Mist gebaut und selbstherrlich gemeint, sein Weg führe direkt in die Oberklasse.
    Die Baustelle liegt derzeit wo anders, da sind schon Andere verantwortlich.

  • MH0713 am 29.11.2022 15:22 Uhr / Bewertung:

    Er soll mal darüber nachdenken, etwas Geld in einen Zahnarzt zu investieren !

  • shark am 28.11.2022 16:55 Uhr / Bewertung:

    Ismaik agiert jetzt mehr als 10 Jahre als"Retter und Investor" ohne Erfolg bei 60.Das ist Fakt.
    Nun fragt man sich,will er und seine Unterstützer weitere 10 Jahre so weitermachen .
    Stadionneubau war auch einmal eine Aussage von unserem "Investor" aus dem Morgenland".
    War allerdings eher eine Fata Morgana.-nix passierte.
    Egal wie man das Blatt wendet- eine Insolvenz für über 10 Jahren wäre sinnvoller gewesen wie der heutige Zustand mit unserem Investor.
    Dies gilt unter finanziellen und sportlichen Gesichtspunkten und vor allem unter dem Aspekt eigenverantwortlich und selbstständig Entscheidungen treffen zu können.
    Aus Segen wurde eher Fluch !

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