TSV 1860 in der Relegation gegen Saarbrücken: Das sagt Kapitän Felix Weber
München - Felix Weber hatte am Sonntag keinen Spaß im Grünwalder Stadion, als der TSV 1860 gegen den FC Bayern II mit 1:3 verlor. "Das war schlimm", erklärte der Kapitän der Löwen am Mittwoch über die Derbypleite, "und es war kacke, dass ich nur zuschauen konnte." Aufgrund einer Oberschenkelverhärtung hatte der 23-Jährige passen müssen, bei der Vormittagseinheit seiner Kollegen konnte er ebenfalls noch nicht wieder mitmachen.
Die schmerzhafte Niederlage gegen die Bayern hänge allerdings "noch drin", denn "uns hat vor allem in der ersten Halbzeit so gut wie alles gefehlt. So dürfen wir nicht auftreten. Wir haben das analysiert und ganz klar gesagt: So geht das nicht!"
Derby-Schmach: Zwei Fünfer für die Pleite-Löwen
Felix Weber: Rückkehr gegen Pipinsried
Was vor allen Dingen nicht ginge: mit einer Leistung wie gegen die Bayern in die Dritte Liga aufsteigen. Weber warnt daher vor Relegationsgegner 1. FC Saarbrücken, auf den Sechzig im Falle des (fast sicheren) Titels Ende Mai trifft: "Saarbrücken ist noch einen Tick besser als der FC Bayern."
Seine Löwen müssen sich somit gehörig steigern, um die Rückkehr in den Profifußball zu schaffen. Im nächsten Auswärtsspiel beim FC Pipinsried am Samstag (17 Uhr, im AZ-Liveticker) soll endlich der fehlende Punkt zur sicheren Meisterschaft eingefahren werden. Dann wieder mit dem Spielführer auf dem Rasen: "Ich denke, bis dahin bin ich wieder fit."