TSV 1860 in der Regionalliga-Relegation: So geht es jetzt weiter
München - Fest steht bisher nur die Liga. "Regionalliga Südwest B gegen Regionalliga Bayern", war bei der Ziehung der möglichen Paarungen für die Aufstiegsrelegation in die Dritte Liga (24. und 27. Mai) zu lesen. Und: Der TSV 1860 hat im Rückspiel Heimrecht.
Heißt bisher: Trainer Daniel Bierofka und seine Löwen treffen aller Voraussicht nach auf den designierten Meister 1. FC Saarbrücken, Kickers Offenbach oder Waldhof Mannheim. Saarbrücken führt die Südwest-Staffel mit 72 Punkten aus 31 Spielen souverän an, dahinter folgen Offenbach (63) und Mannheim (57).
Saarbrücken vor Offenbach und Mannheim
Während Offenbach bereits 32 Partien ausgetragen hat, kann Waldhof mit bisher 29 Spielen noch vorbeiziehen. Zudem liegt Aufsteiger SC Freiburg II mit 59 Punkten noch dazwischen auf Rang drei, unklar ist allerdings, ob die Breisgauer überhaupt aufsteigen wollen und eine Lizenz beantragt haben: Im Jahr 2014 hatte der SCFII eine solche aus Kostengründen schon einmal abgelehnt.
Doch wann erfahren Bierofka und Co. nun, wer Löwen-Gegner wird? "Um möglichen Wettbewerbsverzerrungen in der Saisonendphase vorzubeugen, erfolgt die genaue Zuordnung der beiden Südwest-Teilnehmer erst im Rahmen einer separaten Auslosung, sobald Meister und Vizemeister der Regionalliga Südwest feststehen", schreibt der DFB dazu über die beiden spielberechtigten Teams.
Heißt: Erst, wenn die Platzierungen endgültig feststehen, wird gelost, wer "Vertreter B" und somit Kontrahent der Giesinger wird. Die genauen Anstoßzeiten legt der DFB noch in Abstimmung mit den übertragenden TV-Sendern fest.
Es könnte allerdings auch noch Probleme geben für die Sechzger, denn: Am Tag des Relegations-Rückspiels ist das Grünwalder Stadion bereits belegt.